Marktgröße und Marktanteil für Proteinalternativen
Marktanalyse für Proteinalternativen von Mordor Intelligence
Der Markt für Proteinalternativen erreichte USD 18,79 Milliarden im Jahr 2025 und wird voraussichtlich USD 24,31 Milliarden bis 2030 erreichen, mit einem Wachstum von 5,29% CAGR. Das Marktwachstum wird durch Fortschritte in der Präzisionsfermentationstechnologie, steigende Verbrauchernachfrage nach nachhaltigen Lebensmitteloptionen und regulatorische Änderungen angetrieben, die neuartige Lebensmittelgenehmigungen beschleunigen. Hersteller gehen von der Pilot- zur kommerziellen Produktion über und reduzieren die Kosten pro Kilogramm durch größere Bioreaktorkapazitäten und niedrigere Betriebskosten durch den Einsatz erneuerbarer Energien. Verbrauchsgüterunternehmen erhöhen ihre Markteinführungen von Produkten, die Geschmack und Textur herkömmlicher Fleisch- und Milchprodukte nachahmen, während Restaurantketten ihre pflanzlichen Menüangebote erweitern, um mehr Mainstream-Verbraucher zu erreichen.
Wichtige Berichtskennzahlen
- Nach Quelle führten Pflanzenproteine mit 71,43% der Umsätze von 2024; mikrobielle Proteine sind für die schnellste Expansion 2025-2030 mit 7,82% CAGR positioniert.
- Nach Form eroberten Proteinisolate 44,22% Anteil 2024, während texturierte Proteine und TVP auf 6,36% CAGR bis 2030 wachsen werden.
- Nach Produktionstechnologie hielten Trocken- + Nassfraktionierung 56,71% des Wertes von 2024; zelluläre Landwirtschaft verzeichnet den höchsten CAGR-Ausblick von 8,17%.
- Nach Anwendung entfielen auf Lebensmittel & Getränke 53,94% der Ausgaben 2024; Nahrungsergänzungsmittel und Sporternährung stechen mit einer 7,39% CAGR-Prognose hervor.
- Nach Geographie dominierte Asien-Pazifik mit 33,89% Anteil 2024, während der Nahe Osten und Afrika voraussichtlich mit 6,43% CAGR bis 2030 voranschreiten wird.
Globale Markttrends und Einblicke für Proteinalternativen
Treiber-Auswirkungsanalyse
| Treiber | (~) % Auswirkung auf CAGR-Prognose | Geografische Relevanz | Auswirkungszeitraum |
|---|---|---|---|
| Wachstum in der präzisionsfermenttierten Proteinproduktion | +1.2% | Global, mit Konzentration in Nordamerika und EU | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Wachsende Akzeptanz pflanzlicher Optionen durch Quick-Service-Restaurants | +0.8% | Global, angeführt von Nordamerika und Europa | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Zunehmende Prävalenz von Laktoseintoleranz und Allergien | +0.6% | Global, besonders Asien-Pazifik und Europa | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Nahrungsquellen | +1.1% | Global, am stärksten in EU und Nordamerika | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Technologische Fortschritte in der Lebensmittelverarbeitung | +0.9% | Global, mit Innovationszentren in Nordamerika, EU und Asien | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Wachsende vegane, vegetarische und flexitarische Bevölkerungsgruppen | +0.7% | Global, angeführt von Europa und Nordamerika | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
Wachstum in der präzisionsfermenttierten Proteinproduktion
Die Präzisionsfermentationstechnologie ermöglicht die Produktion tieridentischer Proteine durch gentechnisch veränderte Mikroorganismen und transformiert die Herstellung alternativer Proteine. Perfect Days Partnerschaft mit Unilever für Breyers laktosefreie Produkte validiert das kommerzielle Potenzial dieser Technologie. Der Prozess reduziert Wasserverbrauch und Treibhausgasemissionen erheblich im Vergleich zu herkömmlichen Milchproduktionsmethoden. Der GRAS-Weg der FDA bietet schnelleren Marktzugang im Vergleich zu EU-Regelungen für neuartige Lebensmittel und schafft regulatorische Vorteile für Unternehmen. Onego Bios Produktion bioidentischer Eiproteine durch Präzisionsfermentation bietet Lösungen für vogelgrippe-bedingte Lieferkettenunterbrechungen und stellt Clean-Label-Alternativen zu herkömmlichen Eiweißen bereit. Die steigende Anzahl von Patenten in der Präzisionsfermentation zeigt anhaltende Innovation und strategische Positionierung unter Biotechnologieunternehmen an.
Wachsende Akzeptanz pflanzlicher Optionen durch Quick-Service-Restaurants
Quick-Service-Restaurants erweitern strategisch ihre pflanzlichen Menüangebote und führen Fleischalternativen wie Burger-Patties, Hähnchenersatz und milchfreie Käse ein. Diese Expansion hat die Verbraucherexposition und Akzeptanzraten erheblich erhöht. Trotz McDonalds Entscheidung, seinen McPlant-Burger in den Vereinigten Staaten einzustellen, erleben spezialisierte vegane Restaurantketten erhebliches Wachstum, während Hersteller bemerkenswerte Verbesserungen in Produktgeschmacksprofilen und Preisgestaltung vorgenommen haben. Das Quick-Service-Segment bleibt ein entscheidendes Testfeld für Mainstream-Marktakzeptanz, da Produkte, die erfolgreich die rigorosen betrieblichen Effizienzstandards und Verbraucherpreiserwartungen in Restaurants erfüllen, starkes Potenzial für die Expansion auf dem Einzelhandelsmarkt demonstrieren.
Zunehmende Prävalenz von Laktoseintoleranz und Allergien
Die weit verbreitete Prävalenz von Laktosemalabsorption bei Erwachsenen treibt weiterhin erhebliche Nachfrage nach milchfreien Proteinalternativen an. Präzisionsfermentierte Kasein- und Molkenproteine haben sich als praktikable Substitute herausgestellt und bieten identische Ernährungsprofile und funktionale Eigenschaften zu herkömmlichen Milchprodukten, während sie vollständig laktosefrei sind. Dieser technologische Fortschritt ermöglicht es Herstellern, innovative Produkte in mehreren Kategorien zu entwickeln, einschließlich Premium-Käsealternativen, pflanzlicher Joghurts und spezieller Leistungsernährungspulver. Darüber hinaus implementieren Hersteller rigorose Allergenüberwachungsprotokolle in ihren Produktionsprozessen und investieren in die Entwicklung spezialisierter Varianten, die die häufigsten allergenen Verbindungen ausschließen, um eine breitere Verbraucherzugänglichkeit zu gewährleisten.
Wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Nahrungsquellen
Umweltschutz treibt die Akzeptanz alternativer Proteine an, da Verbraucher den hohen CO2-Fußabdruck und Ressourcenbedarf der traditionellen Landwirtschaft erkennen. Lebenszyklusanalysen zeigen, dass alternative Proteine Treibhausgasemissionen um bis zu 97% im Vergleich zur herkömmlichen Tierhaltung reduzieren, obwohl der Energiebedarf für die Verarbeitung dieser Alternativen eine Überlegung bleibt.[1]National Academy of Sciences Perspective on the Environmental Impact of Plant-Based Protein Concentrates and Isolates,
pnas.org. Der Green Deal und die Farm-to-Fork-Strategie der Europäischen Union bieten regulatorische Rahmen zur Unterstützung nachhaltiger Proteinentwicklung. Staatliche Investitionen erreichten laut Good Food Institute USD 523 Millionen weltweit im Jahr 2023, was politische Unterstützung für den Sektor anzeigt. Während Verbraucher Bereitschaft zeigen, höhere Preise für nachhaltige Produkte zu zahlen, bleibt die Erreichung von Kostenparität entscheidend für eine weit verbreitete Marktakzeptanz. Nachhaltigkeitserwägungen beeinflussen zunehmend Business-to-Business-Beschaffungsentscheidungen, insbesondere in Gastronomie- und Einzelhandels-Eigenmarkensegmenten [2]Good Food InstitutePublic Investment in Alternative proteins to Feed a Growing World,
gfi.org.
Hemmnisse Auswirkungsanalyse
| Hemmnis | (~) % Auswirkung auf CAGR-Prognose | Geografische Relevanz | Auswirkungszeitraum |
|---|---|---|---|
| Volatilität in der Proteinleguminosen-Lieferkette aufgrund El Niño-bedingter Ertragsschwankungen in Kanada und Australien | -0.4% | Global, konzentrierte Auswirkung in Nordamerika und Australien | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Regulatorische Beschränkungen beeinträchtigen die Akzeptanz von Insektenproteinen | -0.3% | Europa und Nordamerika primär | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Geschmacks- und Texturherausforderungen | -0.5% | Global, starke Auswirkung in Nordamerika und Europa | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Begrenzte Verbrauchererkenntnis in Schwellenmärkten | -0.3% | Asien-Pazifik, Lateinamerika, Afrika | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
Volatilität in der Proteinleguminosen-Lieferkette aufgrund El Niño-bedingter Ertragsschwankungen
Schwere Wetterbedingungen haben die Hülsenfruchtproduktion in Kanada und Australien erheblich beeinträchtigt und erhebliche Reduzierungen der Verfügbarkeit von Erbsen und Ackerbohnen für die Verarbeitung verursacht. Diese Versorgungsengpässe haben weit verbreitete Preiserhöhungen in der gesamten Lohnherstellungskette ausgelöst, die insbesondere die Produktionskosten von Pflanzenproteinisolaten beeinträchtigen. Als Reaktion implementieren Lebensmittelhersteller strategische Maßnahmen, einschließlich geografischer Diversifizierung der Zutatenbeschaffung und erhöhte Investitionen in alternative Proteinproduktionsmethoden wie mikrobielle Fermentation und zelluläre Landwirtschaft, um ihre Exposition gegenüber klimabedingten Versorgungsunterbrechungen zu minimieren.
Regulatorische Beschränkungen beeinträchtigen die Akzeptanz von Insektenproteinen
Regulatorische Rahmen für Insektenproteine bleiben fragmentiert und restriktiv, insbesondere in westlichen Märkten, wo die Verbraucherakzeptanz bereits herausfordernd ist. Der Übergang des Vereinigten Königreichs von EU-Vorschriften führte zu strengeren Anforderungen, wobei nur vier Insektenarten bis 2024 gültige Anträge beibehielten, während andere essbare Insekten bis zur Genehmigung vom Markt entfernt werden müssen [3]Food Standards Agency, "Transitional Arrangements for Novel Foods," food.gov.uk. Allergiebedenken, insbesondere Kreuzreaktivität mit Krustentieren, beeinflussen regulatorische Bewertungen und Kennzeichnungsanforderungen. Dies schafft zusätzliche Compliance-Herausforderungen für Hersteller, da sie strenge Protokolle für Allergentests, Dokumentation und Verbrauchersicherheitswarnungen implementieren müssen.[4]EFSA, "Safety Assessment of UV-Treated Mealworm Powder," efsa.europa.eu.
Segmentanalyse
Nach Quelle: Pflanzenproteine halten Maßstab, während mikrobielle Proteine beschleunigen
Pflanzenproteine eroberten den Löwenanteil von 71,43% im Jahr 2024, da Soja, Erbsen und Reis starke Einkaufsverträge mit globalen Herstellern aufrechterhielten. Die Marktgröße für Proteinalternativen aus pflanzlichen Quellen wird stetig expandieren, jedoch relativen Anteil an schneller wachsende mikrobielle Inputs abgeben, die 7,82% CAGR auf der Grundlage von Präzisionsfermentations-Kostenkurven liefern. Diversifizierung in Hanf- und Kichererbsenproteine unterstützt allergenfreie Ansprüche und regionale Pflanzenstrategien, während mikrobielle Mykoproteeine Einzelhandelslistungen in Europa gewinnen.
Sojaproteinisolat bleibt das funktionale Arbeitspferd für Fleischanaloge, aber Unternehmen mischen es mit Erbsen, um Aminosäure-Vollständigkeit und Geschmack zu verbessern. Mykoprotein-Lieferanten nutzen kontrollierte Fermentation, um landwirtschaftliche Risiken zu umgehen und ganzjährige Kapazität zu sichern. Regulatorische Zustimmungen für algenbasierte Proteine später in diesem Jahrzehnt würden die Zutatentoolbox weiter erweitern und Druck auf Hülsenfruchtversorgungen reduzieren.
Notiz: Segmentanteile aller einzelnen Segmente beim Berichtskauf verfügbar
Nach Form: Isolate behalten Führung, während texturierte Proteine an Traktion gewinnen
Proteinisolate machen 44,22% der Marktausgaben im Jahr 2024 aus und werden hauptsächlich in trinkfertigen Getränken und Pulverformaten aufgrund ihrer klaren Löslichkeit und neutralen Geschmacksprofile verwendet. Texturiertes pflanzliches Protein zeigt eine 6,36% CAGR, angetrieben durch Hochfeuchtigkeits-Extrusionstechnologie, die faserige Strukturen ähnlich Muskelgewebe für Fleischalternativen wie Burger und Hühnchenstreifen schafft.
Herstellungsunternehmen investieren in fortschrittliche Extrusionsausrüstung und Kühlwerkzeugsysteme, um Textur und Feuchtigkeitsspeicherung zu verbessern. Während Proteinisolate starke Marktanteile in Sporternährungsprodukten beibehalten, übernehmen Hersteller präzisionsfermentierte Isolate, die Milchfunktionalität ohne Laktosegehalt replizieren. Hydrolysate behalten eine spezialisierte Position in klinischen und Säuglingsernährungsanwendungen, wo schnelle Absorption wesentlich ist.
Nach Anwendung: Lebensmittel & Getränke führen, Nahrungsergänzungsmittel zeigen schnelles Wachstum
Lebensmittel- und Getränkeanwendungen dominierten den Markt mit 53,94% der Umsätze im Jahr 2024, da Hersteller ihre Produktportfolios mit innovativen pflanzlichen Alternativen erweiterten. Die Einführung fleischfreier Burger, Würstchen, milchfreier Käse und Milchalternativen in Mainstream-Einzelhandelskanälen spiegelt wachsende Verbrauchernachfrage nach nachhaltigen Proteinoptionen wider. Das Segment Nahrungsergänzungsmittel und Sporternährung erlebt robustes Wachstum mit 7,39% CAGR, wobei transparente Proteingetränke und Pulvermischungen bei Fitness-Enthusiasten an Popularität gewinnen, die traditionell auf Molkenproteinprodukte angewiesen waren.
Hybride Fleischalternativen, die strategisch pflanzliche Inhaltsstoffe mit kultivierten Komponenten kombinieren, gewinnen in Premium-Gastronomieeinrichtungen an Traktion. Diese innovativen Produkte demonstrieren überlegene technische Leistung, insbesondere bei Feuchtigkeitsspeicherung und reduziertem Kochverlust, und bieten verbesserte Textur- und Geschmacksprofile, die herkömmlichen Fleischprodukten näherkommen.
Notiz: Segmentanteile aller einzelnen Segmente beim Berichtskauf verfügbar
Nach Produktionstechnologie: Fraktionierung dominant, zelluläre Landwirtschaft steigt schnell
Trockene und nasse Fraktionierungstechniken verarbeiteten 56,71% der Proteinvolumen im Jahr 2024 und nutzten etablierte Infrastruktur, die für Sojabohnen- und Weizenverarbeitung optimiert ist. Zelluläre Landwirtschaft demonstrierte die höchste Wachstumsrate mit 8,17% CAGR, angetrieben durch die Installation großmaßstäblicher Bioreaktoren, die kultivierte Hühner- und Rindfleischprototypen produzieren.
Produktionsanlagen wechseln zu kontinuierlichen Prozesssystemen, die Chargenzeiten reduzieren und Kontaminationsrisiken minimieren. Während das Segment zelluläre Landwirtschaft derzeit einen kleinen Teil des Marktes für Proteinalternativen repräsentiert, erhält es Unterstützung durch staatliche Finanzierung und Co-Manufacturing-Einrichtungen, die Kapitalanforderungen für aufkommende Unternehmen reduzieren. Verbesserungen in der serumfreien Medieneffizienz werden voraussichtlich zukünftige Kostenreduzierungen im Sektor vorantreiben.
Geografieanalyse
Asien-Pazifik hält 33,89% des Marktwerts für Proteinalternativen 2024, angetrieben durch Urbanisierung, steigende Einkommen und Regierungsunterstützung für Lebensmitteltechnologie-Herstellungszonen. Chinas Fünfjahresplan umfasst "Zukunftslebensmittel"-Initiativen und stellt Finanzierung für Fermentations-Pilotanlagen bereit. Chinesische Molkereiunternehmen entwickeln tierfreies Kasein, um Importabhängigkeit zu reduzieren. Indiens Ökosystem für Proteinalternativen konzentriert sich auf Bengaluru, wo Auftragshersteller Pflanzenproteinkonzentrate für inländische und internationale Märkte produzieren.
Nordamerikas Marktwachstum stammt aus dem effizienten GRAS-Bewertungsprozess (Generally Recognized as Safe) der FDA, der es präzisionsfermenttierten Milch- und Eiproteinen ermöglicht, schnell in den Markt einzutreten. Die Region behält starke Risikokapitalinvestitionen bei, während multinationale Unternehmen an Co-Manufacturing-Vereinbarungen teilnehmen, um Produktionsanlagen zu erweitern. Generation Z zeigt höhere Akzeptanz von Fleischalternativen, während ältere Verbraucher Kosten und vertraute Produkte priorisieren.
Europa integriert Proteinalternativen in seinen Green Deal-Rahmen, unterstützt die Entwicklung zellulärer Landwirtschaft und implementiert Nachhaltigkeitsberichterstattungsanforderungen, die kohlenstoffarme Inhaltsstoffe begünstigen. Während neuartige Lebensmittelgenehmigungen länger dauern als in den Vereinigten Staaten, profitieren genehmigte Produkte von einheitlicher Kennzeichnung in der gesamten EU. Die Region Naher Osten und Afrika, insbesondere die VAE und Saudi-Arabien, erreicht die höchste regionale Wachstumsrate mit 6,43%, angetrieben durch Lebensmittelsicherheitsinitiativen und Staatsfondsinvestitionen in Fermentationstechnologien.
Wettbewerbslandschaft
Landwirtschaftsunternehmen wie Cargill, ADM und Ingredion nutzen ihre bestehenden Beschaffungs- und Logistiknetzwerke, um Erbsenisolate, Rapskonzentrate und funktionale Stärken an Hersteller alternativer Proteine zu liefern. Diese Unternehmen nutzen ihre Skalenvorteile bei der Entwicklung interner Extrusionskapazitäten. Unternehmen wie Beyond Meat und Perfect Day konzentrieren sich auf Innovation und entwickeln fortschrittliche Burgerformulierungen und laktosefreie Milchproteine, die Herzgesundheitsstandards erfüllen.
Strategische Partnerschaften prägen den Markt: Cargill hat eine mehrjährige Liefervereinbarung mit ENOUGH für Mykoprotein-Fleischalternativen etabliert, während Believer Meats mit GEA zusammengearbeitet hat, um die weltweit größte kultivierte Fleischanlage zu bauen. Die Industrie zeigt zunehmende Reife durch steigende Patentaktivität, insbesondere in Enzymwegen und Bioreaktor-Designtechnologien.
Strategische Partnerschaften prägen den Markt: Cargill hat eine mehrjährige Liefervereinbarung mit ENOUGH für Mykoprotein-Fleischalternativen etabliert, während Believer Meats mit GEA zusammengearbeitet hat, um die weltweit größte kultivierte Fleischanlage zu bauen. Die Industrie zeigt zunehmende Reife durch steigende Patentaktivität, insbesondere in Enzymwegen und Bioreaktor-Designtechnologien.
Branchenführer für Proteinalternativen
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ADM
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Cargill Inc.
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International Flavors & Fragrances Inc.
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Kerry Group plc
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Ingredion Inc.
- *Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Aktuelle Branchenentwicklungen
- Dezember 2024: Griffith Foods stellte sein erstes Portfolio für Proteinalternativen vor, das pflanzliche Fleischersatzstoffe, hülsenfruchtbasierte Proteine und innovative Proteinformulierungen umfasst. Das Portfolio beinhaltet marktfertige Lebensmittelkonzepte, die darauf ausgelegt sind, der wachsenden Verbrauchernachfrage nach nachhaltigen Proteinalternativen gerecht zu werden.
- April 2024: InnovaFeed, ein Hersteller von Insekteninhaltsstoffen für hochwertiges Tierfutter, Haustierfutter und Pflanzenernährung, eröffnete sein nordamerikanisches Insekten-Innovationszentrum (NAIIC) in Decatur, Illinois. Diese Pilotanlage ist der erste Schritt der geplanten industriellen Expansion des Unternehmens in Nordamerika. Das Unternehmen zielt darauf ab, die Produktion und Kommerzialisierung von Insektenproteinen in den USA zu skalieren.
- Januar 2024: Das dänische Haustierfutter- und Leckerli-Startup Globe Buddy führte ein Super-Premium-Hundefutter, Globe Buddy Brown, ein, das insektenbasierte Proteine enthält. Das in Globe Buddy Brown verwendete Insektenprotein wird angeblich aus schwarzen Soldatenfliegenlarven bezogen, die vom dänischen Insektenproteinproduzenten Enorm geliefert werden.
Umfang des globalen Marktberichts für Proteinalternativen
Proteinalternativen sind proteinreiche Inhaltsstoffe aus Pflanzen, Insekten, Pilzen oder durch Gewebekultur, um herkömmliche tierbasierte Quellen zu ersetzen.
Der globale Markt für Proteinalternativen ist nach Quelle segmentiert und umfasst Pflanzenprotein, Mykoprotein, Algenprotein und Insektenprotein. Der Pflanzenproteinbereich ist weiter in Sojaprotein, Weizenprotein, Erbsenprotein und andere Pflanzenproteine klassifiziert. Basierend auf der Anwendung ist der Markt in Lebensmittel und Getränke, Nahrungsergänzungsmittel, Tierfutter, Haustierfutter, Körperpflege und Kosmetik segmentiert. Das Segment Lebensmittel und Getränke ist in Backwaren, Süßwaren, pflanzliche Milchprodukte, Getränke und andere Lebensmittel und Getränke untersegmentiert. Der Bericht analysiert weiterhin das globale Marktszenario, einschließlich einer detaillierten Analyse von Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, dem Nahen Osten und Afrika. Für jedes Segment wurden Marktdimensionierung und Prognosen auf Basis des Werts (USD) erstellt.
| Pflanzenproteine | Sojaprotein |
| Weizen | |
| Erbse | |
| Reis | |
| Hanf | |
| Andere | |
| Mikrobielle Proteine | Mykoprotein |
| Algenprotein | |
| Insektenproteine | Grille |
| Schwarze Soldatenfliegenlarven (BSFL) | |
| Andere |
| Proteinisolate |
| Proteinkonzentrate |
| Texturierte Proteine und TVP |
| Hydrolysate und Peptide |
| Trockene und nasse Fraktionierung |
| Extrusion und Texturierung |
| Präzisionsfermentation |
| Zelluläre Landwirtschaft (Gerüstbasiert, Suspension) |
| Lebensmittel und Getränke | Pflanzliche Fleischanaloge |
| Milchprodukte und Milchalternativen | |
| Backwaren und Süßwaren | |
| Getränke | |
| Andere verpackte Lebensmittel | |
| Nahrungsergänzungsmittel und Sporternährung | |
| Tierfutter und Haustierfutter | |
| Körperpflege und Kosmetik |
| Nordamerika | Vereinigte Staaten |
| Kanada | |
| Mexiko | |
| Rest von Nordamerika | |
| Europa | Deutschland |
| Vereinigtes Königreich | |
| Italien | |
| Frankreich | |
| Spanien | |
| Niederlande | |
| Polen | |
| Belgien | |
| Schweden | |
| Rest von Europa | |
| Asien-Pazifik | China |
| Indien | |
| Japan | |
| Australien | |
| Indonesien | |
| Südkorea | |
| Thailand | |
| Singapur | |
| Rest von Asien-Pazifik | |
| Südamerika | Brasilien |
| Argentinien | |
| Kolumbien | |
| Chile | |
| Peru | |
| Rest von Südamerika | |
| Naher Osten und Afrika | Südafrika |
| Saudi-Arabien | |
| Vereinigte Arabische Emirate | |
| Nigeria | |
| Ägypten | |
| Marokko | |
| Türkei | |
| Rest von Naher Osten und Afrika |
| Nach Quelle | Pflanzenproteine | Sojaprotein |
| Weizen | ||
| Erbse | ||
| Reis | ||
| Hanf | ||
| Andere | ||
| Mikrobielle Proteine | Mykoprotein | |
| Algenprotein | ||
| Insektenproteine | Grille | |
| Schwarze Soldatenfliegenlarven (BSFL) | ||
| Andere | ||
| Nach Form | Proteinisolate | |
| Proteinkonzentrate | ||
| Texturierte Proteine und TVP | ||
| Hydrolysate und Peptide | ||
| Nach Produktionstechnologie | Trockene und nasse Fraktionierung | |
| Extrusion und Texturierung | ||
| Präzisionsfermentation | ||
| Zelluläre Landwirtschaft (Gerüstbasiert, Suspension) | ||
| Nach Anwendung | Lebensmittel und Getränke | Pflanzliche Fleischanaloge |
| Milchprodukte und Milchalternativen | ||
| Backwaren und Süßwaren | ||
| Getränke | ||
| Andere verpackte Lebensmittel | ||
| Nahrungsergänzungsmittel und Sporternährung | ||
| Tierfutter und Haustierfutter | ||
| Körperpflege und Kosmetik | ||
| Nach Geographie | Nordamerika | Vereinigte Staaten |
| Kanada | ||
| Mexiko | ||
| Rest von Nordamerika | ||
| Europa | Deutschland | |
| Vereinigtes Königreich | ||
| Italien | ||
| Frankreich | ||
| Spanien | ||
| Niederlande | ||
| Polen | ||
| Belgien | ||
| Schweden | ||
| Rest von Europa | ||
| Asien-Pazifik | China | |
| Indien | ||
| Japan | ||
| Australien | ||
| Indonesien | ||
| Südkorea | ||
| Thailand | ||
| Singapur | ||
| Rest von Asien-Pazifik | ||
| Südamerika | Brasilien | |
| Argentinien | ||
| Kolumbien | ||
| Chile | ||
| Peru | ||
| Rest von Südamerika | ||
| Naher Osten und Afrika | Südafrika | |
| Saudi-Arabien | ||
| Vereinigte Arabische Emirate | ||
| Nigeria | ||
| Ägypten | ||
| Marokko | ||
| Türkei | ||
| Rest von Naher Osten und Afrika | ||
Im Bericht beantwortete Schlüsselfragen
Wie groß ist der aktuelle Markt für Proteinalternativen?
Die Marktgröße für Proteinalternativen erreichte USD 18,79 Milliarden im Jahr 2025 und ist auf Kurs, bis 2030 USD 24,31 Milliarden mit 5,29% CAGR zu erreichen.
Welches Quellsegment wächst am schnellsten?
Mikrobielle Proteine, einschließlich präzisionsfermentierter Molke und Mykoproteinen, werden voraussichtlich von 2025-2030 mit 7,82% CAGR wachsen und pflanzliche und Insektenquellen übertreffen.
Welche Region weist das höchste Wachstumspotenzial auf?
Der Nahe Osten und Afrika zeigt die schnellste Expansion mit 6,43% CAGR bis 2030, unterstützt durch Lebensmittelsicherheitsinvestitionen und Staatsfonds-Unterstützung von Fermentationsanlagen.
Wie fragmentiert ist die Wettbewerbslandschaft?
Der Markt ist mäßig fragmentiert; die fünf größten Lieferanten kontrollieren unter 50% der Verkäufe, was sowohl etablierten Unternehmen als auch Start-ups Raum gibt, Anteile durch Kosten- und Technologievorteile zu erwerben.
Was sind die Haupthemmnisse für den Sektor?
Lieferkettenvolatilität für Hülsenfrüchte und langwierige regulatorische Überprüfungen für Insektenproteine belasten das kurzfristige Wachstum, obwohl Technologieverlagerungen und diversifizierte Beschaffung mildernde Wege bieten.
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