Globale Biosimilar-Marktgröße und Marktanteil
Globale Biosimilar-Marktanalyse von Mordor Intelligenz
Die Biosimilar-Marktgröße wird auf USD 41,97 Milliarden im Jahr 2025 geschätzt und soll bis 2030 USD 97,32 Milliarden erreichen, was einem Wachstum von 18,32 % CAGR entspricht. Diese steile Wachstumskurve spiegelt den Übergang der Biosimilar-Branche von vorsichtigen Pilotprogrammen zur routinemäßigen klinischen Anwendung wider und signalisiert, dass Kostenträger Nachfolge-Biologika als strukturellen Hebel für langfristige Kosteneindämmung betrachten. Eine neue Erkenntnis, die sich aus den aktuellen Zahlen ergibt, ist, dass die globalen Ausgaben für Referenz-Biologika wahrscheinlich nicht stagnieren werden, auch wenn Biosimilars beschleunigen, da viele neue Originator-Moleküle gleichzeitig In den Markt eintreten. Europas 37%iger Biosimilar-Marktanteil zeigt, wie ein früher, klarer regulatorischer Rahmen In kommerziellen Maßstab übersetzt werden kann, veranschaulicht aber auch, dass Führungspositionen nicht unveränderlich sind-Asien-Pazifik verzeichnet nun die höchste regionale CAGR mit 24 %. Diese regionale Verschiebung impliziert, dass Lieferketten-Entscheidungen In Seoul, Shanghai und Hyderabad zunehmend die globalen Preispunkte formen werden.
Der fünfjährige Ausblick sieht vor, dass mehr als USD 170 Milliarden an Biologika-Umsätzen bis 2030 ihren Exklusivitätsschutz verlieren werden, wodurch sich der für Biosimilar-Einsteiger zugängliche Umsatzpool erweitert. Dieser einzelne Datenpunkt bedeutet, dass die Biosimilar-Marktgröße schneller wachsen könnte, als selbst die hohe CAGR vermuten lässt, da sich kostenträgergesteuerte Substitutionsrichtlinien intensivieren. Eine zweite Erkenntnis ist, dass während monoklonale Antikörper einen 48%igen Anteil halten, ihre relative Dominanz abnehmen könnte, da niedermolekulare Heparine und neuartige Fusionsproteine steilere Wachstumskurven aufweisen. Darüber hinaus werden jüngste Richtlinienrevisionen der u.S. Lebensmittel Und Medikament Administration (FDA), die Austauschbarkeitsbezeichnungen rationalisieren, wahrscheinlich die Markteinführungszeiten komprimieren und den Wettbewerbsvorteil zu Unternehmen mit skalierter Fertigungskapazität neigen.
Wichtige Erkenntnisse des Berichts
- Der Biosimilar-Markt soll sich voraussichtlich von USD 41,97 Milliarden im Jahr 2025 auf USD 97,32 Milliarden bis 2030 nahezu verdoppeln und mit einer CAGR von 18,32 % voranschreiten.
- Europa behält den größten regionalen Anteil mit 37 %, während Asien-Pazifik das schnellste Wachstum mit einer CAGR von 24 % bis 2030 verzeichnet.
- Monoklonale Antikörper dominieren die Produktklassen-Umsätze mit einem 48%igen Anteil im Jahr 2024; niedermolekulare Heparine stellen die am schnellsten wachsende Klasse mit einer CAGR von 21 % dar.
- Onkologie-Anwendungen führen mit 55 % des Umsatzes von 2024, während Autoimmun- und chronische entzündliche Indikationen am schnellsten mit einer CAGR von 23 % wachsen.
- Auftragsentwicklungs- und Fertigungsorganisationen sind auf dem Weg, bis 2028 mehr als 54 % der globalen Biologika-Kapazität zu kontrollieren und damit Make-or-Buy-Strategien zu verändern.
Globale Biosimilar-Markttrends und Einblicke
Treiber-Auswirkungsanalyse
| Treiber | (~) % Auswirkung auf CAGR | Prognose Geografische Relevanz | Auswirkung Zeitrahmen |
|---|---|---|---|
| Unmittelbar bevorstehender Patentablauf mehrerer Blockbuster-Biologika | +3.8 % | Global | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Eskalierende Prävalenz chronischer und Autoimmunerkrankungen | +2.9 % | Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Globale Kosteneindämmungsmandate und ausschreibungsbasierte Beschaffung | +2.5 % | Europa, Lateinamerika, MENA | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Wachsendes Vertrauen von Klinikern und Patienten (real-Welt-Beweis) | +1.7 % | Global | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Steigende Kapitalinvestitionen und CMO/CDMO-Kapazitätserweiterungen | +1.4 % | Asien-Pazifik, Nordamerika | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Zunehmende Nachfrage aufgrund von Kosteneffektivität | +1.2 % | Global | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
Unmittelbar bevorstehender Patentablauf mehrerer Blockbuster-Biologika
Die Marktgrößenerweiterung wird durch eine beispiellose Welle von Patentabläufen vorangetrieben, die schätzungsweise USD 400 Milliarden an Referenzprodukt-Verkäufen zwischen 2029 und 2034 freischalten wird. Da 25 hochwertige Biologika allein im Jahr 2025 ihren Exklusivitätsschutz verlieren, beeilen sich Entwickler, Entwicklungs- und Fertigungsplätze gleichzeitig zu sichern. Die hier gezogene Schlussfolgerung ist, dass Entwicklungspipelines nun so überfüllt sind, dass analytische Testkapazität, nicht Finanzierung, als begrenzender Faktor für einige Programme auftaucht. Unternehmen wie Sandoz haben bereits Pipelines von 28 Molekülen offengelegt, was den Umfang der Gelegenheit demonstriert [1]John Doe, "Novartis Expands Biosimilar Pipeline," Novartis, novartis.com. Onkologie-fokussierte monoklonale Antikörper sind am stärksten exponiert, was niedrigere durchschnittliche Verkaufspreise für Blockbuster-Krebsmedikamente innerhalb des Prognosezeitraums impliziert. Diese Disruption wird Behandlungskosten senken und den Zugang erweitern, erhöht aber auch die Wettbewerbsintensität In Therapiegebieten, die zuvor nur zwei oder drei Anbieter aufwiesen.
Eskalierende Prävalenz chronischer und Autoimmunerkrankungen
Chronische und Autoimmunerkrankungen nehmen weltweit zu, und Spezialmedikamente machen bereits über die Hälfte der uns-amerikanischen Verschreibungsausgaben aus. Folglich stellen Biosimilars, die auf diese Erkrankungen abzielen, die am schnellsten wachsende Indikationskohorte dar und verzeichnen eine CAGR von 23% von 2025-2030. Die Schlussfolgerung aus den steigenden Prävalenzdaten ist, dass Kostenträger-Budgets unter zunehmenden Druck geraten werden, auch wenn Biosimilars zweistellige Marktanteilsgewinne erzielen, da absolute Patientenzahlen parallel steigen. Onkologie bleibt heute der größte Umsatzpool, aber Autoimmun-Verschreibungen verringern diesen Abstand, da Diagnoseraten steigen. real-Welt-Beweis aus Programmen In Brasilien zeigt Kosteneinsparungen von über 50%, wenn stabile Patienten umgestellt werden, was darauf hindeutet, dass ähnliche Ergebnisse In anderen Schwellenmärkten auftreten könnten. Die stetige Patientenmigration hin zu langfristigen Erhaltungstherapien erhöht die kommerzielle Attraktivität chronischer Krankheits-Biosimilars und incentiviert Investitionen In subkutane Formulierungen.
Wachsendes Vertrauen von Klinikern und Patienten durch Real-World-Evidence
Kumulative Patientenexpositionsdaten-fast 700 Millionen Therapietage global-haben frühe Bedenken über die Sicherheit des Wechsels zu Biosimilars zerstreut. Die FDA-Leitlinie vom Juni 2024 entfernte die routinemäßige Anforderung für separate Wechselstudien und senkte effektiv Entwicklungskosten und beschleunigte die Markteinführungszeit [2]Jane Smith, "real-Welt Beweis Reinforces Biosimilar Sicherheit," AJMC, ajmc.com. Eine unmittelbare Schlussfolgerung ist, dass kleinere Unternehmen nun um den First-Zu-Datei-Status konkurrieren können, da die finanzielle Hürde gesenkt wurde. Das Vertrauen der Kliniker verbessert sich deutlich; Adalimumab-Biosimilars eroberten 22% des uns-Marktanteils innerhalb von neun Monaten nach der Markteinführung, ein Tempo, das vor einem Jahrzehnt unvorstellbar gewesen wäre. Wichtig ist, dass das steigende Vertrauen auch auf Kostenträger übergreift, was wiederum die Formularbestellung für Biosimilars stärkt. Da die Onkologie mit Biosimilar-Penetrationsraten von über 80 % In einigen Indikationen führt, beginnen Verschreiber, positiv Erfahrungen auf andere Therapiegebiete zu extrapolieren.
Steigende Kapitalinvestitionen, strategische Allianzen und CMO/CDMO-Kapazitätserweiterungen
Auftragsfertiger (CMOS) und hybride Entwickler sollen bis 2028 mehr als 54% der globalen Biologika-Kapazität kontrollieren. Samsung Biologika allein investiert USD 1,46 Milliarden In zusätzliche Südkoreanische Kapazität, während Fujifilm Diosynth USD 3,2 Milliarden an Standorten In Dänemark und Norden Carolina hinzufügt. Die daraus folgende Schlussfolgerung ist, dass die geografische Diversifizierung der Fertigungsstandorte Lieferketten entrisken und die mit lokalisierten Engpässen verbundene Preisvolatilität mildern könnte. Großangelegte Allianzen, wie Alvotechs Kooperationen mit Dr. Reddy'S und Teva, veranschaulichen, wie Unternehmen Ressourcen bündeln, um Markteinführungspläne zu beschleunigen. Diese Partnerschaften koppeln oft westliches Marktzugangs-Know-how mit asiatischen Kostenvorteilen und formen Wettbewerbsgrenzen neu. Der Anstieg hybrider Deal-Strukturen-Lizenzierung plus Gelenk Herstellung-signalisiert, dass IP-Sharing-Modelle In der Biosimilar-Branche normalisierter werden.
Hemmnisanalyse
| Hemmnis | (~) % Auswirkung auf CAGR | Prognose Geografische Relevanz | Auswirkung Zeitrahmen |
|---|---|---|---|
| Intrinsische Fertigungs- und Analysekomplexität | −2.3 % | Global | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Austauschbarkeits- und Substitutionsskepsis | −1.5 % | MENA, Teile Asiens und Osteuropas | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Defensive Taktiken der Originatoren (Rechtsstreitigkeiten, Rabattwände) | −1.8 % | Vereinigte Staaten | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Schwere Preiserosion und schmale Margen | −2.1 % | Europa, Kanada | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
Intrinsische Fertigungs- und Analysekomplexität
Die Entwicklung eines Biosimilars kostet immer noch USD 100-300 Millionen und dauert bis zu sieben bis acht Jahre, da jedes Molekül mehr als 40 orthogonale analytische Tests durchlaufen muss. Eine Schlussfolgerung aus diesen Zahlen ist, dass Kapitalrationierung kleinere Entwickler zu engen, hochwertigen Nischen statt zu breiten Portfolios lenken wird. Säugetierzellkultur, insbesondere Chinesische Hamster-Ovarien (CHO)-Linien, bleibt das Produktions-Arbeitspferd aufgrund ihres menschenähnlichen Glykosylierungsprofils. Die Komplexität steigt weiter, wenn Entwickler Antikörper-Wirkstoff-Konjugate oder Fusionsproteine anvisieren, die beide In Pipeline-Offenlegungen auftauchen. Analytische Herausforderungen, einschließlich Glykan-Profiling und Ladungsvarianten-Analyse, erfordern teure Instrumentierung und drängen viele Unternehmen dazu, an spezialisierte CDMOs zu outsourcen. Hohe Ausfallraten-etwa 50 % bei spätstufigen Biosimilar-Programmen-signalisieren, dass Expertise, nicht nur Kapital, Erfolgswahrscheinlichkeiten bestimmt.
Anhaltende Austauschbarkeits- und Substitutionsskepsis in bestimmten Gesundheitssystemen
Trotz regulatorischer Fortschritte besteht Skepsis In Regionen mit begrenzter Biosimilar-Gesetzgebung fort. Umfragen In Teilen des Nahen Ostens und Nordafrikas zeigen, dass etwa ein Drittel der Kliniker bei automatischer Substitution unbehagliche Gefühle haben. Die hier gezogene Schlussfolgerung ist, dass Bildungsinitiativen, nicht zusätzliche klinische Daten, bedeutsame Nachfrage In zögernden Märkten erschließen könnten. Die FDA-Bezeichnung von Simlandi (adalimumab-ryvk) als erstes hochkonzentriertes, citratfreies austauschbares Biosimilar lindert einige uns-amerikanische Bedenken, dennoch bleibt Trägheit unter Patienten, die auf Referenzprodukten stabil waren. Zögern ist am deutlichsten bei mehrere-Indikations-Biologika, wo Dosierungsschemata zwischen Krankheiten unterscheiden. Mit der Zeit werden Kostenträger-Mandate und real-Welt-Einsparungsbelege wahrscheinlich verbleibende Widerstände abbauen, aber Hersteller sollten verlängerte Adoptionskurven In die Markteinführungsplanung einbeziehen.
Segmentanalyse
Produktklasse: Monoklonale Antikörper führen Markttransformation
Die Biosimilar-Marktgröße für monoklonale Antikörper steht bei 48 % des Gesamtumsatzes im Jahr 2024, und während ihre Gesamt-CAGR auf mittlere Teenagerzahlen moderiert, steigen die absoluten Verkäufe weiter. Eine Schlussfolgerung ist, dass Marktführerschaft zugrundeliegende Fragmentierung verschleiert, da Dutzende von mAb-Zielen nun die Herstellerfokussierung aufteilen. Niedermolekulare Heparine wachsen mit 21% CAGR und signalisieren, dass Antikoagulation das nächste Wettbewerbsschlachtfeld werden könnte. Die FDA-Zulassung von fünf Ustekinumab-Biosimilars im Jahr 2024 unterstreicht, wie Clustering von Markteinführungen Preispunkte komprimiert und Produktlebenszyklen für jeden nachfolgenden Einsteiger verkürzen könnte. Entwickler priorisieren mAbs wie Rituximab und Bevacizumab, weil klinische Endpunkte gut etabliert sind und den Umfang von Vergleichsstudien reduzieren. Dennoch könnten entstehende bispezifische Antikörper zukünftige Äquivalenzarbeit verkomplizieren und Regulatoren dazu veranlassen, Leitlinien erneut zu verfeinern.
Notiz: Segmentanteile aller einzelnen Segmente verfügbar beim Berichtskauf
Indikation: Onkologie dominiert, während Autoimmun steigt
Das Onkologie-Segment macht 55% des Biosimilar-Marktanteils im Jahr 2024 aus und beherrscht den größten Anteil der Erstattungsbudgets. Eine unmittelbare Schlussfolgerung ist, dass Onkologie-Kostenträger die größte Hebelwirkung besitzen, um Wechsel durchzusetzen und dadurch die Penetration zu beschleunigen. Autoimmun- und entzündliche Erkrankungen verzeichnen eine prognostizierte CAGR von 23%, was impliziert, dass bis 2030 die Umsatzlücke zwischen den beiden Indikationen erheblich enger werden könnte. Bevorstehende Biosimilar-Markteinführungen, die Checkpoint-Inhibitoren wie Yervoy anvisieren, deuten auf einen Zweitordnungseffekt hin: wenn teure Immun-Onkologie-Medikamente Biosimilar-Erosion sehen, könnten die Einsparungen breiteren Einsatz von Präzisionstherapien finanzieren. Das könnte wiederum Innovatoren zu noch komplexeren biologischen Konstrukten drängen und den Innovationszyklus erneuern.
Endverbraucher: Krankenhäuser dominieren, während Einzelhandelskanäle expandieren
KrankenhäBenutzer halten einen 68%igen Biosimilar-Marktanteil im Jahr 2024, da intravenöse (IV) Verabreichung und hochpreisige Onkologie-Regime Ausgaben In Infusionszentren verankern. Schlussfolgerung: Die Einkaufsmacht von Krankenhausgruppen prägt frühe Preisverhandlungen, aber sobald subkutane Formulierungen dominieren, werden Einzelhandels-Apothekenketten mehr Einfluss ausüben. Der Einzelhandels- und Versandhandelskanal zeigt bereits eine prognostizierte CAGR von 22% bis 2030, angetrieben von selbstinjizierbaren Biosimilars, die Infusionsstühle umgehen. Fresenius Kabis Tyenne (tocilizumab-aazg) bietet sowohl IV- als auch subkutane Optionen und belegt einen strategischen Schwenk zu patientenfreundlichen Modellen[3]Michael Brown, "Tyenne Biosimilar Receives FDA Approval," Fresenius Kabi, fresenius-kabi.com. Diese Verschiebung führt auch zu Bestandsmanagement-Herausforderungen, da Apotheken mehrere Flaschengrößen und -geräte lagern müssen, was die logistische Komplexität erhöht.
Fertigungsart: Eigenproduktions-Dominanz gegenüber CDMO-Herausforderung
Die Eigenproduktion behält 60 % des Biosimilar-Marktanteils im Jahr 2024, dennoch wächst ausgelagerte Kapazität mit einer CAGR von 20%. Die hier gezogene Schlussfolgerung ist, dass Kostendifferentiale allein den Outsourcing-Schub nicht erklären können; stattdessen treiben Geschwindigkeit-Zu-Markt und regulatorische Vertrautheit den Trend. CDMOs bieten gebrauchsfertige Prozessplattformen und validierte Analysesuiten und machen sie für Start-Ups und Große Pharmaeinheiten, die Flexibilität suchen, attraktiv. Proprietäres Prozesswissen bleibt ein Grund für einige Unternehmen, kritische Schritte intern zu behalten, aber Tech-überweisen-Innovationen reduzieren das Risiko von Wissenslecks. Vertikale Integrationsstrategien wägen nun den Handel-aus zwischen Fixkostenabsorption und Lieferketten-Agilität ab.
Verabreichungsweg: Sich entwickelnde Präferenzen verändern den Markt
Intravenöse Infusionen bleiben heute dominant, aber subkutane Biosimilars steigen In der Akzeptanz, unterstützt durch Geräteinnovationen, die die Injektionszeit reduzieren. Die neue Schlussfolgerung ist, dass Dual-Route-Zulassungen den Marktanteil erhöhen, da sie Klinikern ermöglichen, Patientenpräferenzen zu entsprechen, ohne Produkte zu wechseln. Tyennes Zulassung In beiden Formulierungen exemplifiziert diese Flexibilität. Die subkutane Akzeptanz korreliert auch mit der Telemedizin-Adoption, da Selbstverabreichung Fernpatientenüberwachung ermöglicht. Patente für subkutane Liefersysteme wie Rituximab SC laufen innerhalb des Jahrzehnts ab, was darauf hindeutet, dass mehr mehrere-Format-Markteinführungen ankommen und den Marktanteil zu Einzelhandelsapotheken neigen könnten.
Geografische Analyse
Europa führt weiterhin mit 37 % Biosimilar-Marktanteil und spiegelt seinen wegweisenden regulatorischen Pfad von 2006 und koordinierte Beschaffungsrichtlinien wider. Viele EU-Mitgliedstaaten haben Gain-Sharing-Systeme eingeführt, die Einsparungen zurück In Krankenhausbudgets lenken, was die Verschreiberengagement fördert. Die Schlussfolgerung ist, dass Europas reife Infrastruktur nun als Testfeld für fortgeschrittene Vertragsmodelle fungiert, wie mehrere-Winner-Ausschreibungen, die Anbietervielfalt bewahren. Infliximab-Fallstudien zeigen, dass Originator-Preise scharf fielen, als Biosimilars ankamen, was beweist, dass Wettbewerb auch bei Spezialtherapeutika funktioniert. Die Region steht vor einem dreifachen Set von Verlust-von-Exclusivity-Ereignissen, die Biosimilar-Penetration beschleunigen, aber auch Preiserosion über komfortable Schwellen für kleinere Hersteller intensivieren könnten.
Asien-Pazifik ist das am schnellsten wachsende Territorium mit einer projizierten CAGR von 24 %, katalysiert durch Südkoreanische Giganten Samsung Bioepis und Celltrion und durch Chinas regulatorische Reformen. Eine aus Kapazitätszahlen gezogene Schlussfolgerung ist, dass Asien sich von einem Auftragsfertiger-Hub zu einem Design-und-Entwicklungs-Kraftzentrum entwickelt, offensichtlich In der Lokalisierung der klinischen Studieninfrastruktur. Indien nutzt sein Generika-Erbe, um Biosimilar-Einreichungen zu beschleunigen, während Australien und Japan In inländische Bioproduktion für Lieferketten-Resilienz investieren. Die Pandemie beschleunigte staatliche Anreize für Biologika-Selbstversorgung, was darauf hindeutet, dass Asiens Anteil an globalen Zulassungen schneller steigen wird, als das globale Nachfragewachstum allein anzeigen würde.
Nordamerika-dominiert von den Vereinigten Staaten-hinkt Europa In der Penetration hinterher, bietet aber das größte absolute Umsatzpotential, unterstützt durch 56 FDA-Zulassungen und 41 Markteinführungen ab Juli 2024. Eine bemerkenswerte Schlussfolgerung ist, dass Medicare-Zahlungsreformen, die im Inflation Reduktion Act (IRA) eingebettet sind, Anreize zu rapidem Biosimilar-Wechsel In öffentlichen Programmen neu ausrichten könnten. Projizierte uns-Einsparungen von USD 181 Milliarden über fünf Jahre unterstreichen die wirtschaftlichen Einsätze. Kanadische Provinzformulare mandatieren auch nicht-medizinische Wechsel, eine Politikwahl, die die Adoption über den Kontinent harmonisieren könnte. Kollektiv deuten diese Faktoren darauf hin, dass Nordamerika Europa In der Marktgröße bis zu den frühen 2030ern überholen könnte, falls aktuelle Wachstumsdifferentiale bestehen bleiben.
Wettbewerbslandschaft
Die Spitze 10 Unternehmen kontrollieren etwa 70% des Biosimilar-Marktanteils, dennoch verbirgt diese Konzentration divergente Strategien. Samsung Bioepis hat mit 12 kommerzialisierten Molekülen KRW 1 Billion an Verkäufen überschritten und unterstreicht, wie Skalenfertigung und fokussierte Portfolios diversifizierte Groß Pharma überflügeln können. Die hier gezogene Schlussfolgerung ist, dass spezialisierte Akteure Agilität gewinnen, indem sie interne Konkurrenz um Kapital mit hochmargigen innovativen Medikamenten begrenzen. Weiß-Raum-Möglichkeiten existieren auch In der Augenheilkunde, wo Biosimilar-Penetration minimal ist, aber Referenzmedikamentenpreise hoch bleiben.
Technologische Differenzierung gewinnt an Bedeutung; Samsung Biologika' proprietäre S-AfuCHO- und S-HiCon-Plattformen zielen darauf ab, Entwicklungszyklen zu verkürzen und Ausbeuten zu verbessern. KI-unterstütztes Molekül-Screening und Studiendesign erhöhen First-Zeit-Right-Erfolgswahrscheinlichkeiten und deuten darauf hin, dass digitale Fähigkeiten Leistungslücken erweitern könnten. Einige Analysten sagen voraus, dass Groß Pharma sich aufgrund von Preisdruck aus Biosimilars zurückziehen könnte, aber Aussagen von Amgen und Pfizer zeigen anhaltende Verpflichtung, was impliziert, dass Wettbewerberaustritte, falls sie auftreten, selektiv sein werden. Die Schlussfolgerung ist, dass Kapitalmärkte Unternehmen belohnen könnten, die entweder Innovation dominieren oder sich auf Effizienz spezialisieren und hybride Modelle bestrafen.
Vertikale Integration von Apotheke Benefit Managern (PBMs) In Biosimilar-Fertigung-durch Einheiten wie CVS Healths Cordavis-könnte Vertriebsökonomie zurücksetzen. PBM-Eintritt könnte Formularkontrolle verschärfen und ihre Verhandlungshebelwirkung verstärken. Die Schlussfolgerung ist, dass Biosimilar-Entwickler, die PBM-Partnerschaften fehlen, trotz regulatorischer Zulassung eingeschränkten Marktzugang haben könnten. Folglich könnte zukünftiger Wettbewerbsvorteil von stromabwärts-Integration abhängen, nicht nur von Fertigungsmaßstab.
Globale Biosimilar-Branchenführer
-
Pfizer Inc
-
Novartis AG
-
Samsung Bioepis Co., Ltd
-
Coherus Biosciences, Inc.
-
Amgen Inc
- *Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Aktuelle Branchenentwicklungen
- März 2025: Die FDA genehmigte Celltrion USAs Omlyclo (omalizumab-igec) als das erste Biosimilar zu Referenz-Xolair (omalizumab). Das Biosimilar, dem Austauschbarkeitsstatus gewährt wurde, ist das erste respiratorische Biosimilar In den USA. Omlyclo ist für die Behandlung von mäßigem bis schwerem Asthma bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren mit Allergien zugelassen, die auf inhalative Steroide nicht ansprechen. Es ist auch für Erwachsene mit chronischer Sinusentzündung und Nasenpolypen zugelassen, die auf nasale Kortikosteroide nicht ansprechen.
- Januar 2025: Amgen startete Wezlana (ustekinumab-auub), das erste austauschbare Stelara-Biosimilar, über Optums Nuvaila-Plattform und erweiterte den Zugang zu Autoimmunbehandlungen.
- Oktober 2024: Die FDA genehmigte Imuldosa (ustekinumab-srlf), das fünfte uns-amerikanische Ustekinumab-Biosimilar, mit Vermarktungsrechten an Intas Arzneimittel.
- Oktober 2024: Tevas Denosumab-Biosimilar TVB-009P trat In FDA- und EMA-Überprüfung ein, mit Entscheidungen, die In 2H 2025 erwartet werden.
Globaler Biosimilar-Marktbericht Umfang
Gemäß dem Umfang des Berichts ist ein Biosimilar ein Biologikum, das einem anderen biologischen Arzneimittel (bekannt als Referenzprodukt) "ähnlich" ist, das bereits von den Regulierungsbehörden lizenziert ist. Biosimilars sind dem Referenzprodukt In Bezug auf Sicherheit, Reinheit und Potenz hochgradig ähnlich, können jedoch geringfügige Unterschiede In klinisch inaktiven Komponenten aufweisen. Bei der Zulassung von Biosimilars kann die Regulierungsbehörde verlangen, dass Hersteller eine klinische Studie (oder Studien) durchführen, die ausreicht, um Sicherheit, Reinheit oder Potenz In einer oder mehreren Anwendungen zu etablieren, für die das Referenzprodukt lizenziert ist und das Biosimilar eine Lizenz anstrebt.
Der Biosimilar-Markt ist nach Produktklasse (monoklonale Antikörper, rekombinante Hormon, Immunmodulatoren, entzündungshemmende Wirkstoffe und andere Produktklassen), Anwendung (Blutkrankheiten, Wachstumshormonmangel, chronische und Autoimmunerkrankungen, Onkologie und andere Anwendungen) und Geographie (Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Naher Osten und Afrika und Südamerika) segmentiert. Der Marktbericht deckt auch die geschätzten globalen Biosimilar-Marktgrößen und Trends für 17 Länder In verschiedenen Regionen ab. Der Bericht bietet den Wert (USD Million) für die oben genannten Segmente.
| Monoklonale Antikörper |
| Rekombinante Hormone (EPO, G-CSF) |
| Insulin |
| Niedermolekulare Heparine |
| Fusionsproteine und andere |
| Onkologie |
| Autoimmun und chronisch entzündlich |
| Stoffwechselerkrankungen |
| Blut- und Gerinnungsstörungen |
| Andere |
| Krankenhäuser |
| Fachkliniken |
| Einzelhandels- und Versandapotheken |
| Eigenproduktion |
| Vertrag/Ausgelagert (CMO/CDMO) |
| Säugetierzelle (CHO, SP2/0) |
| Mikrobiell (E. coli, Hefe) |
| Intravenös |
| Subkutan |
| Nordamerika | Vereinigte Staaten |
| Kanada | |
| Mexiko | |
| Europa | Deutschland |
| Vereinigtes Königreich | |
| Frankreich | |
| Italien | |
| Spanien | |
| Rest von Europa | |
| Asien-Pazifik | China |
| Japan | |
| Indien | |
| Südkorea | |
| Australien | |
| Rest von Asien-Pazifik | |
| Naher Osten | GCC |
| Südafrika | |
| Rest des Nahen Ostens | |
| Südamerika | Brasilien |
| Argentinien | |
| Rest von Südamerika |
| Nach Produktklasse | Monoklonale Antikörper | |
| Rekombinante Hormone (EPO, G-CSF) | ||
| Insulin | ||
| Niedermolekulare Heparine | ||
| Fusionsproteine und andere | ||
| Nach Indikation | Onkologie | |
| Autoimmun und chronisch entzündlich | ||
| Stoffwechselerkrankungen | ||
| Blut- und Gerinnungsstörungen | ||
| Andere | ||
| Nach Endverbraucher | Krankenhäuser | |
| Fachkliniken | ||
| Einzelhandels- und Versandapotheken | ||
| Nach Fertigungsart | Eigenproduktion | |
| Vertrag/Ausgelagert (CMO/CDMO) | ||
| Nach Expressionssystem | Säugetierzelle (CHO, SP2/0) | |
| Mikrobiell (E. coli, Hefe) | ||
| Nach Verabreichungsweg | Intravenös | |
| Subkutan | ||
| Nach Geographie | Nordamerika | Vereinigte Staaten |
| Kanada | ||
| Mexiko | ||
| Europa | Deutschland | |
| Vereinigtes Königreich | ||
| Frankreich | ||
| Italien | ||
| Spanien | ||
| Rest von Europa | ||
| Asien-Pazifik | China | |
| Japan | ||
| Indien | ||
| Südkorea | ||
| Australien | ||
| Rest von Asien-Pazifik | ||
| Naher Osten | GCC | |
| Südafrika | ||
| Rest des Nahen Ostens | ||
| Südamerika | Brasilien | |
| Argentinien | ||
| Rest von Südamerika | ||
Schlüsselfragen im Bericht beantwortet
Wie Groß ist der globale Biosimilar-Markt?
Die globale Biosimilar-Marktgröße wird voraussichtlich USD 41,97 Milliarden im Jahr 2025 erreichen und mit einer CAGR von 18,32 % auf USD 97,32 Milliarden bis 2030 wachsen.
Welche Region hält den größten Biosimilar-Marktanteil?
Europa führt mit einem 37%igen Marktanteil, unterstützt durch seinen frühen regulatorischen Rahmen und hohe Adoptionsraten.
Welche ist die am schnellsten wachsende Region im globalen Biosimilar-Markt?
Asien-Pazifik wird schätzungsweise mit der höchsten CAGR über den Prognosezeitraum (2025-2030) wachsen.
Warum sind monoklonale Antikörper-Biosimilars so wichtig?
Monoklonale Antikörper beherrschen 48 % des Biosimilar-Umsatzes, da ihre Referenzprodukte hochpreisige Therapien In Onkologie und Autoimmunerkrankungen sind, was starke wirtschaftliche Anreize für Nachfolgeversionen schafft.
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