Marktgröße und Marktanteile für Umweltsensoren
Marktanalyse für Umweltsensoren von Mordor Intelligence
Der Markt für Umweltsensoren wurde 2025 auf 2,51 Milliarden USD bewertet und wird voraussichtlich mit einer CAGR von 10,37% wachsen und bis 2030 4,11 Milliarden USD erreichen. Diese robuste Prognose spiegelt intensiven regulatorischen Druck, schnelle NB-IoT-Einführungen und zunehmende Adoption in Smart Cities, industriellem IoT und Verbraucher-Wearables wider. Große beschleunigte Berichterstatter in den Vereinigten Staaten müssen nun Scope 1- und Scope 2-Treibhausgas-Emissionen mit Drittanbieter-Bestätigung offenlegen, was eine beschleunigte Sensorbereitstellung für kontinuierliche Überwachung veranlasst. In Europa zwingt die überarbeitete Luftqualitätsrichtlinie, die im März 2025 in Kraft tritt, die Mitgliedstaaten dazu, ultrafeine Partikel in Echtzeit zu verfolgen, was die Nachfrage nach kostengünstigen Sensornetzwerken erhöht. Asien-Pazifik führt den Markt für Umweltsensoren dank der chinesischen NB-IoT-Infrastruktur an, die hochdichte städtische Überwachung unterstützt, während Nordamerika Innovation in Waldbrand-Erkennungsnetzen und Edge-AI-Plattformen vorantreibt. Die Wettbewerbsintensität bleibt hoch, da Halbleiterkonzerne, spezialisierte MEMS-Anbieter und Cloud-native IoT-Unternehmen darum wetteifern, widerstandsfähige, cybersichere und selbstkalibrierenden Lösungen zu liefern.
Wichtige Erkenntnisse des Berichts
- Nach Produkttyp hielten stationäre Installationen 62% des Marktanteils für Umweltsensoren 2024, während tragbare Geräte voraussichtlich mit einer CAGR von 12,8% bis 2030 expandieren.
- Nach Sensortyp erfassten Gassensoren 26% des Umsatzanteils 2024; Feinstaub-Sensoren werden voraussichtlich mit einer CAGR von 13,5% bis 2030 wachsen.
- Nach Konnektivität dominierten kabelgebundene Lösungen mit 55% Anteil an der Marktgröße für Umweltsensoren 2024, während kabellose Knoten für eine CAGR von 14,9% zwischen 2025-2030 positioniert sind.
- Nach Endnutzer-Industrie machten industrielle Anwendungen 24% der Marktgröße für Umweltsensoren 2024 aus; das Gesundheitswesen entwickelt sich mit einer CAGR von 14% im gleichen Zeitraum.
- Nach Geographie kommandierte Asien-Pazifik 38% des Marktanteils für Umweltsensoren 2024 und wird voraussichtlich die Führung bis 2030 beibehalten.
- Bosch Sensortec, Honeywell und Texas Instruments kontrollierten zusammen fast 21% des globalen Umsatzes 2024 und verankerten eine fragmentierte Anbieterlanschaft.
Globale Markttrends und Einblicke für Umweltsensoren
Analyse der Treiber-Auswirkungen
| TREIBER | (~) % AUSWIRKUNG AUF CAGR-PROGNOSE | GEOGRAFISCHE RELEVANZ | AUSWIRKUNGSZEITRAHMEN |
|---|---|---|---|
| NB-IoT-Einführungen ermöglichen dichte städtische Sensornetze | +1.8% | Asien-Pazifik Kern, Übertragung auf MEA | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Strengere EU-Luftqualitätsrichtlinien-Grenzwerte | +1.5% | Europa; Referenz für Nordamerika-Compliance | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| ESG-verknüpfte Scope 1 & 2 Offenlegungsmandate | +2.1% | Nordamerika & EU, global kaskadierend | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Multiparameter-Module in Wearables & Hearables | +1.2% | Global; stärkste in entwickelten Märkten | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Sensoren für grünen Wasserstoff und Batterie-Gigafabriken | +0.9% | Europa, Nordamerika, China | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Waldbrand-Frühwarnsysteme in Nordamerika | +0.7% | Nordamerika; Vorschau für Australien | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
Verstärkte NB-IoT-Bereitstellungen ermöglichen dichte städtische Sensornetzwerke (Asien)
Chinesische Betreiber betreiben nun mehr als 900 Millionen NB-IoT-Verbindungen, und Expansionspläne zielen auf 1,9 Milliarden bis 2030 ab, was Städten wie Shenzhen das Rückgrat für blockweise Luftqualitätskartierung gibt. Der stromsparende Weitbereichsstandard unterstützt jahrzehntelange Batterielebensdauer, Tiefinnen-Penetration und lizenzierte Spektrum-Zuverlässigkeit, sodass Gemeinden Hochhausviertel ohne Kabelverlegung abdecken können. Benachbarte Volkswirtschaften von Thailand bis zu den VAE spiegeln dieses Modell wider, um Smart-City-Einführungen und ESG-Compliance zu beschleunigen.[1]RCR Wireless News, "NB-IoT and LoRa crowned kings of IoT - to hit 3.5bn connections by 2030," rcrwireless.com
Verschärfung der EU-Luftqualitätsrichtlinie 2023/2119-Standards
Die März 2025-Richtlinie reduziert den jährlichen PM2,5-Grenzwert von 25 µg/m³ auf 10 µg/m³ und schreibt die Verfolgung ultrafeiner Partikel vor, was Mitgliedstaaten dazu zwingt, teure Referenzstationen mit dichten Sensorclustern zu ergänzen. Echtzeitklauseln für öffentliche Datenzugriffe bevorzugen IoT-bereite Module, die Messungen an zentrale Dashboards streamen, was die Nachfrage nach kalibrierten MEMS-Einheiten mit ±5 µg/m³ Genauigkeit in städtischem Smog ankurbelt.
ESG-verknüpfte industrielle Emissionsoffenlegungs-Mandate (SEC, CSRD)
SEC-Regeln mit Wirkung vom Mai 2024 und die EU-CSRD verpflichten Tausende von Emittenten zur Einreichung granularer, bestätigungsverifizierter Emissionsdaten, was Umweltsensoren von diskretionären OpEx zu Compliance-Essentials verschiebt. Unternehmen rüsten Rauchgasstapel, Kesselräume und Flüchtigkeitsleckzonen mit kontinuierlichen Überwachungssystemen nach, was Bestellungen für elektrochemische und NDIR-Gasanalysatoren ankurbelt, die für auditgerechte Berichterstattung qualifiziert sind.
Einführung von Multiparameter-Sensormodulen in Wearables & Hearables
Bosch Sensortecs 4,2 × 3,5 × 3 mm BMV080 PM-Sensor zeigt, dass Luftqualitätsverfolgung in Ohrhörern und Smartwatches ohne Batterielebensdauer-Strafen versteckt werden kann. Die Positionierung im Ohr verbessert Signal-Rausch-Verhältnisse für Atmungsmetriken und ermöglicht es Verbrauchermarken, personalisierte Expositionseinblicke an Allergie- und Asthmapatienten zu vermarkten.[2]Bosch Sensortec, "Bosch particulate matter sensor BMV080," bosch-sensortec.com
Analyse der Beschränkungsauswirkungen
| BESCHRÄNKUNGEN | (~) % AUSWIRKUNG AUF CAGR-PROGNOSE | GEOGRAFISCHE RELEVANZ | AUSWIRKUNGSZEITRAHMEN |
|---|---|---|---|
| Kalibrierungsdrift & hohe Wartung in rauen Klimazonen | −1.4% | Global; akut in Wüsten & Tropen | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Knappe referenzgradige Kalibrierungsstellen in Schwellenmärkten | −1.1% | MEA, Lateinamerika, Teile Asien-Pazifik | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Cybersicherheitsrisiken in Cloud-verbundenen industriellen Knoten | −0.8% | Global; kritische Infrastrukturzentren | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Preiserosion durch MEMS-Kommodifizierung | −0.6% | Global; angeführt von Asien-Pazifik-Fabriken | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
Kalibrierungsdrift & Wartungskosten in rauen Außenumgebungen
Elektrochemische Sensoren, die in Außenumgebungen eingesetzt werden, erfahren aufgrund von Temperaturschwankungen, Feuchtigkeitsveränderungen und Exposition gegenüber störenden Gasen erhebliche Kalibrierungsdrift, was Neukalibrierungsintervalle von bis zu alle 3 Monate erfordert, um akzeptable Genauigkeit aufrechtzuerhalten. Diese Wartungsbelastung verursacht erhebliche Betriebskosten, die die anfänglichen Sensorbeschaffungskosten innerhalb des ersten Einsatzjahres überschreiten können, insbesondere in rauen Klimazonen, wo Umweltstressoren die Sensordegradation beschleunigen. Forschung zeigt, dass über 90% der Sensoren während routinemäßiger Überprüfungen innerhalb der Kalibrierungsspezifikationen bleiben, was darauf hindeutet, dass aktuelle Wartungspläne übermäßig konservativ, aber aufgrund der hohen Kosten von Compliance-Ausfällen notwendig sind.
Begrenzte referenzgradige Kalibrierungsinfrastruktur in Schwellenländern
Schwellenländer mangelt es an der referenzgradigen Überwachungsinfrastruktur, die für die Kalibrierung kostengünstiger Sensornetzwerke erforderlich ist, was eine grundlegende Barriere für genaue Umweltüberwachung in Regionen schafft, wo solche Daten am kritischsten für den Schutz der öffentlichen Gesundheit benötigt werden. Studien in Kenia und Ghana zeigen, dass kostengünstige Sensoren zwar wertvolle Trendinformationen liefern können, das Fehlen nahegelegener Referenzstationen jedoch ihre Fähigkeit einschränkt, quantitative Messungen zu liefern, die für regulatorische Compliance oder Gesundheitsrisikobewertung geeignet sind. Die räumliche Diskrepanz zwischen PM2,5-Verschmutzungshotspots und verfügbarer Kalibrierungsinfrastruktur ist besonders ausgeprägt in Subsahara-Afrika und Südostasien, wo schnelle Urbanisierung neue Verschmutzungsquellen schneller schafft, als Überwachungsinfrastruktur aufgebaut werden kann.
Segmentanalyse
Nach Produkttyp: Stationäre Installationen verankern Compliance-Budgets
Stationäre Installationen dominierten die Marktgröße für Umweltsensoren mit 62% Umsatz 2024, was die Notwendigkeit der Anlagenbetreiber für ununterbrochenen Nachweis regulatorischer Konformität widerspiegelt. Diese wandmontierten oder kanaleingeführten Sonden liefern 24/7-Daten an Umweltmanagementsysteme, auf die Prüfer für Scope 1-Verifizierung angewiesen sind. Tragbare Geräte, obwohl kleiner im Volumen, verzeichnen eine CAGR von 12,8% bis 2030, da Ersthelfer, Bergbauunternehmen und Baukonsortien schnelle Bereitstellung entlang wechselnder Arbeitsplätze bevorzugen. Das Pilotprojekt für Waldbrände des Heimatschutzministeriums zeigte, dass anhängergemountete PM-Knoten 30-minütige Vorlaufzeiten gegenüber Satellitenbildern lieferten und den Geschäftsfall für mobile Netze validierten.
Tragbare ergänzen zunehmend-ersetzen nicht-stationäre Arrays. Versorgungsunternehmen installieren beispielsweise fest verdrahtete SO₂-Stapel für Compliance und fahren dann batteriebetriebene VOC-Schnüffler während Wartungsausfällen. Tragbare Einheiten bleiben beginnend, geben aber Verbraucher-OEMs einen Weg zur gesundheitszentrierten Differenzierung, indem sie Pollenzahlen oder Verschmutzungsalarme in Fitness-Dashboards bündeln. Über den Prognosezyklus werden hybride Architekturen, die permanente Baselines mit neu einsetzbaren Clustern mischen, Beschaffungsrichtlinien im Markt für Umweltsensoren neu definieren.
Notiz: Segmentanteile aller einzelnen Segmente verfügbar beim Berichtskauf
Nach Sensortyp: Gasdetektion behält Führung, Feinstaub-Module steigen stark
Gasanalysatoren erfassten 26% des Marktanteils für Umweltsensoren 2024 dank ausgereifter elektrochemischer Zellen und NDIR-Optiken, die CO, NOₓ und flüchtige organische Verbindungen in Fabriken, Tunneln und Kesseln detektieren. Feinstaub-Geräte verzeichnen jedoch eine CAGR von 13,5%, da öffentliche Gesundheitsbehörden PM2,5-Expositionsgrenzwerte verschärfen. Die Marktgröße für Umweltsensoren für PM-Instrumente wird voraussichtlich bis 2030 1,01 Milliarden USD erreichen, angetrieben von EU- und Kalifornien-Mandaten, die 10 µg/m³ jährliche Durchschnitte fordern.
Temperatur-, Feuchtigkeits- und Druckchips bleiben allgegenwärtige Haushaltsparameter, oft gebündelt mit primären Gas- oder PM-Funktionen innerhalb von Multiparameter-Modulen. Bosch Sensortecs BME688 vereint vier physische Sensoren plus an Bord befindliche KI-Inferenz und reduziert die Stücklistenkosten um 20% für OEMs, die zuvor diskrete Komponenten kauften. Konvergenz verwischt historische Kategorielinien und lenkt Einkäufe hin zu holistischen "Umweltpaketen" anstatt Einzelparameter-Teilen.
Nach Konnektivität: Kabellose Knoten definieren Gesamtbetriebskosten neu
Kabelgebundene Verbindungen-RS-485, 4-20 mA und Ethernet-sicherten sich 55% Umsatz 2024, da petrochemische Anlagen und Kraftwerke auf deterministische Protokolle vertrauen, die gegen HF-Interferenzen immun sind. Dennoch werden kabellose Lieferungen mit 14,9% CAGR wachsen und die Anteilslücke bis 2030 verringern. Jeder kabellose Knoten reduziert die Installationskosten um bis zu 80%, wenn Dutzende von Sonden ein Raffinerie-Fackelfeld bestreuen. NB-IoT in China und LTE-Cat-M in Europa bilden das Rückgrat, während LoRaWAN und 5G-Privatnetzwerke ländliche Netze bedienen.
Edge-KI neigt die Ökonomie weiter: Texas Instruments' 2024-MCU mit eingebetteter neuronaler Engine lässt einen PM-Sensor Rauch on-chip klassifizieren, schiebt nur Alarme in die Cloud und spart 90% Uplink-Bandbreite. Während sich firmware-definierte Features ausbreiten, verwischt die Linie zwischen Konnektivität und Computing, was Käufer hin zu intelligenten, selbstheilenden Architekturen lenkt.[3]Texas Instruments, "New TI MCUs enable edge AI and industry-leading real-time control," ti.com
Nach Endnutzer-Industrie: Industrieanlagen dominieren, Gesundheitswesen taucht auf
Industriestandorte hielten 24% der Marktgröße für Umweltsensoren 2024, angetrieben von kontinuierlicher Emissionsüberwachung für Stapel, Flüchtiggas-Zentren und Abwasserlüftungen. Die SEC-Regel und EU-CSRD erheben Sensorbudgets von optionalen OpEx zu Compliance-Schutzmaßnahmen auf Vorstandsebene. Das Gesundheitswesen steigt am schnellsten mit 14% CAGR, da Krankenhäuser PM- und CO₂-Feedback in HLK-Automatisierung integrieren, um nosokomiale Infektionen zu reduzieren. Intelligente Beatmungsgeräte und Inhalatoren fügen Umgebungsdaten hinzu, um Therapiealgorithmen zu verfeinern.
Verbraucherelektronik bleibt Volumentreiber-Smartphones enthalten nun Barometer und Temperatursensoren als Standard-aber durchschnittliche Verkaufspreise sind ein Bruchteil industrieller Einheiten. Automobil-OEMs statten Elektrofahrzeuge mit Kabinenluftqualitäts-Modulen aus, um Chinas GB/T 27630-Innenluftstandard zu erfüllen, während autonome Fahrzeugprototypen Umgebungssichtbarkeit für Wahrnehmungsstapel suchen. Landwirtschaft, obwohl kleiner, zeigt Versprechen durch Präzisionslandwirtschaftseinführungen, die Wasserverbrauch um 20% mit Bodenfeuchtigkeit-Telemetrie reduzieren.
Geographieanalyse
Asien-Pazifik führte den Markt für Umweltsensoren mit 38% Umsatz 2024, angetrieben von Smart-City-Megaprojekten in China und Indien, die NB-IoT-Knoten in Straßenlaternen, Bussen und Schulen einbetten. Shenzhen allein betreibt mehr als 37.000 Luftqualitäts-Boxen, die offene Datenportale speisen. Starke Elektronik-Lieferketten senken Stücklisten-Materialkosten und ermöglichen es Gemeinden, Quadratkilometer-Netze für weniger als 15.000 USD zu implementieren. Japanische und südkoreanische Fabs injizieren fortschrittliche MEMS-Kapazität, während australische Staaten in PM-und-Rauch-Arrays für Buschfeuerreaktion investieren.
Nordamerika rangiert wertmäßig an zweiter Stelle. Der Markt für Umweltsensoren hier gewinnt Momentum durch SEC-Klimaoffenlegungsverpflichtungen und Waldbrandschutz-Finanzierung in Kalifornien, Oregon und British Columbia. Cloud-Edge-Allianzen gedeihen: Honeywells 2024-Pakt mit Analog Devices verknüpft Gebäudeautomations-Gateways direkt mit Azure IoT-Hubs und halbiert Integrationszeiten. Bundeszuschüsse unter dem CHIPS and Science Act leiten F&E hin zu cyber-resilienter Sensorfirmware.
Europa bleibt zentral; verschärfte PM2,5- und ultrafeine Normen treiben Sensornachrüstungen in über 400 Städten voran. Deutschland verknüpft Umwelttelemetrie mit Industrie 4.0-digitalen Zwillingen, während nordische Versorgungsunternehmen Taupunkt-Arrays innerhalb von Fernwärme-Gewölben installieren, um Kondensationsenergie-Verluste zu verwalten. Implementierungs-Vorlaufzeiten verkürzen sich, weil EU-Fonds nun bis zu 75% der Luftqualitätsnetzwerk-Kosten unter Horizon Europe erstatten.
Der Nahe Osten und Afrika repräsentieren derzeit einen einstelligen Anteil, zeigen aber 14,2% CAGR. Golf-Petrostaaten adoptieren kontinuierliche Leckdetektion für ESG-verknüpfte Anleihenemission, und Südafrikas Bergbausektor pilotiert kostengünstige PM-Netze zur Stärkung von Arbeitssicherheits-Audits. Knappe Kalibrierungslabors bleiben ein Hindernis, aber donor-finanzierte Referenzstationen, die für 2026-2027 geplant sind, werden Volumenbestellungen in Nairobi, Accra und Lagos freischalten.
Wettbewerbslandschaft
Der Markt für Umweltsensoren weist einen Herfindahl-Hirschman-Index unter 1.000 auf, was Fragmentierung signalisiert. Bosch Sensortec, Honeywell und Texas Instruments kontrollierten zusammen etwa 21% Umsatz 2024, während mehr als 60 Anbieter den Rest aufteilten. Etablierte nutzen eigene Fabs und IP-Portfolios-Boschs BME688 integriert vier Sensoren plus KI-Firmware-um Margen zu verteidigen. Nischenfirmen wie Sensirion und Figaro Engineering gewinnen Design-Ins durch Angebote von Sub-1-ppm-Gasgenauigkeit und schneller Kundenbetreuung.
Strategische Allianzen vermehren sich: STMicroelectronics und Qualcomms Oktober 2024-Kooperation bündelt STM32-MCUs mit Qualcomms RF-Front-Ends, um kabellose Sensormodule zu beschleunigen. Vertikale Fusionen drohen, da Cloud-Anbieter datenreiche Endpunkte ins Auge fassen-AWS' 2025-Minderheitsbeteiligung an einem europäischen PM-Sensor-Startup signalisiert Datenplattform-Konvergenz. Cybersicherheits-Compliance (FIPS 140-3, IEC 62443) taucht als Beschaffungsfilter auf; Anbieter ohne Secure-Element-Roadmaps riskieren Disqualifikation von Energieversorger-Ausschreibungen.
Kostendruck steigt mit chinesischen OEMs, die Mittelsegmentmärkte mit 30% niedrigeren ASPs überfluten, was westliche Anbieter dazu veranlasst, sich durch firmware-upgradierbare Analytik und 10-Jahres-Stabilitätsgarantien zu differenzieren. Edge-KI-Bibliotheken, die Geruch oder Rauch klassifizieren, erschließen SaaS-ähnliche wiederkehrende Einnahmen und verschieben den Fokus von Hardware-Bruttomargen zu Lifetime-Service-Verträgen. Über den Prognosezeitraum erwarten Sie selektive Konsolidierung, da finanzstarke Konglomerate spezialisierte IP aufkaufen und die Anbieterlistung straffen, ohne in Oligopol zu kippen.
Branchenführer für Umweltsensoren
-
ams OSRAM AG
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Sensirion Holding AG
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Bosch Sensortec GmbH
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Honeywell International Inc.
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STMicroelectronics N.V.
- *Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Jüngste Branchenentwicklungen
- Juni 2025: Forscher der Universität São Paulo entwickelten drohnenmontierte Gassensoren mit KI-Fähigkeiten für Waldbranddetektion und Treibhausgas-Überwachung, was effizientere und kostengünstigere THG-Überwachung im Vergleich zu satelliten-basierten Methoden demonstriert. Die Technologie ermöglicht volumetrische Datensammlung zu Gasverteilungsmustern, die mit aktuellen Satellitenüberwachungsansätzen nicht möglich sind.
- Mai 2025: Santa Clara County genehmigte die Bereitstellung KI-ausgestatteter Rauchsensoren für Waldbrand-Früherkennung, folgend ähnlichen Implementierungen in Oakland, Palo Alto und der Stanford University, mit Sensoren, die Rauch aus bis zu 4 Meilen Entfernung bei Kosten zwischen 5.000 und 7.000 USD pro Stück detektieren können. Der Bezirk allokierte 210.000 bis 260.000 USD für 30 Sensorinstallationen.
- April 2025: Bosch Sensortec lancierte den BME688 KI-fähigen Gassensor mit maschinellen Lernfähigkeiten zur Detektion von Feuergasen und flüchtigen organischen Verbindungen, mit Anwendungen in Waldbrandprävention und Innenraumluftqualitäts-Überwachung. Der Sensor integriert Gas-, Feuchtigkeits-, Temperatur- und Druckmessung mit On-Device-KI-Verarbeitung.
- März 2025: Die überarbeitete EU-Luftqualitätsrichtlinie trat in Kraft, schreibt Ultrafein-Partikel-Überwachung vor und reduziert jährliche PM2,5-Grenzwerte von 25 μg/m³ auf 10 μg/m³ in allen Mitgliedstaaten. Die Richtlinie erfordert erweiterte Überwachungsnetze über traditionelle Referenzstationen hinaus.
Globaler Berichtsumfang zum Markt für Umweltsensoren
Umweltsensoren sind entscheidend für eine stärker vernetzte Welt. Von der Bereitstellung von Informationen über die unmittelbare Umgebung bis hin zur Bewältigung des globalen Klimawandels haben Sensoren und Sensornetzwerke das Bewusstsein für die schädlichen Faktoren, die die Umwelt beeinträchtigen, grundlegend verändert. Die Marktstudie kategorisiert die Analyse der Umweltsensoren, die von verschiedenen Anbietern in verschiedenen Regionen hergestellt und bereitgestellt werden. Die Studie kategorisiert Umweltsensoren nach Produkttyp, Sensortyp, Endnutzer-Vertikale und Geographie.
Der Markt für Umweltsensoren ist segmentiert nach Produkttyp (Stationär, Tragbar), Sensortyp (Feuchtigkeit, Temperatur, Gas, Druck), Endnutzer (Medizin, Verbraucherelektronik, Industriell und Automobilindustrie) und Geographie. Die Marktgrößen und Prognosen werden in Werten (USD Millionen) für alle oben genannten Segmente bereitgestellt.
| Stationär |
| Tragbar |
| Wearable |
| Gas |
| Temperatur |
| Feuchtigkeit |
| Druck |
| Feinstaub (PM) |
| Multiparameter-Module |
| Kabelgebunden |
| Kabellos |
| Industriell |
| Medizin und Gesundheitswesen |
| Verbraucherelektronik |
| Automobilindustrie |
| Smart Homes und Gebäude |
| Landwirtschaft |
| Andere Endnutzer |
| Nordamerika | Vereinigte Staaten |
| Kanada | |
| Mexiko | |
| Europa | Vereinigtes Königreich |
| Deutschland | |
| Frankreich | |
| Italien | |
| Übriges Europa | |
| Asien-Pazifik | China |
| Japan | |
| Indien | |
| Südkorea | |
| Übriges Asien-Pazifik | |
| Naher Osten | Israel |
| Saudi-Arabien | |
| Vereinigte Arabische Emirate | |
| Türkei | |
| Übriger Naher Osten | |
| Afrika | Südafrika |
| Ägypten | |
| Übriges Afrika | |
| Südamerika | Brasilien |
| Argentinien | |
| Übriges Südamerika |
| Nach Produkttyp | Stationär | |
| Tragbar | ||
| Wearable | ||
| Nach Sensortyp | Gas | |
| Temperatur | ||
| Feuchtigkeit | ||
| Druck | ||
| Feinstaub (PM) | ||
| Multiparameter-Module | ||
| Nach Konnektivität | Kabelgebunden | |
| Kabellos | ||
| Nach Endnutzer-Industrie | Industriell | |
| Medizin und Gesundheitswesen | ||
| Verbraucherelektronik | ||
| Automobilindustrie | ||
| Smart Homes und Gebäude | ||
| Landwirtschaft | ||
| Andere Endnutzer | ||
| Nach Geographie | Nordamerika | Vereinigte Staaten |
| Kanada | ||
| Mexiko | ||
| Europa | Vereinigtes Königreich | |
| Deutschland | ||
| Frankreich | ||
| Italien | ||
| Übriges Europa | ||
| Asien-Pazifik | China | |
| Japan | ||
| Indien | ||
| Südkorea | ||
| Übriges Asien-Pazifik | ||
| Naher Osten | Israel | |
| Saudi-Arabien | ||
| Vereinigte Arabische Emirate | ||
| Türkei | ||
| Übriger Naher Osten | ||
| Afrika | Südafrika | |
| Ägypten | ||
| Übriges Afrika | ||
| Südamerika | Brasilien | |
| Argentinien | ||
| Übriges Südamerika | ||
Im Bericht beantwortete Schlüsselfragen
Wie groß ist die aktuelle Größe des Marktes für Umweltsensoren?
Der Markt für Umweltsensoren stand bei 2,51 Milliarden USD im Jahr 2025 und wird voraussichtlich bis 2030 4,11 Milliarden USD erreichen.
Welche Region führt die globale Nachfrage nach Umweltsensoren an?
Asien-Pazifik hält 38% des globalen Umsatzes dank großangelegter NB-IoT-Bereitstellungen und staatlich finanzierter Smart-City-Programme.
Warum wachsen Feinstaub-Sensoren schneller als Gassensoren?
Strengere PM2,5-Grenzwerte in Europa und Waldbrandrauch-Bedenken in Nordamerika drängen Gemeinden und Verbraucher dazu, hochdichte PM-Überwachungsnetze zu installieren, was eine CAGR von 13,5% für diese Geräte antreibt.
Wie werden SEC-Klimaregeln industrielle Sensorkäufe beeinflussen?
Ab 2024 müssen große US-Berichterstatter bestätigte Emissionsdaten melden, was kontinuierliche Sensoren zu einem obligatorischen Teil der Compliance-Budgets anstatt diskretionärer Ausgaben macht.
Welche Konnektivitätstechnologien dominieren kommende Sensor-Einführungen?
Während kabelgebundene Verbindungen in der Schwerindustrie entscheidend bleiben, werden kabellose Knoten mit NB-IoT, LTE-Cat-M, LoRaWAN und aufkommenden 5G-Privatnetzwerken dank niedrigerer Installationskosten und Edge-KI-Fähigkeiten fast 15% jährlich wachsen.
Welche Unternehmen stehen an der Spitze KI-fähiger Umweltsensorik?
Bosch Sensortec, Texas Instruments und STMicroelectronics führen bei der Integration neuronaler Inferenz-Kerne direkt in Sensor- oder MCU-Silizium und ermöglichen Echtzeitmusternenerkennung und Selbstkalibrierung am Edge.
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