Marktgröße und Marktanteil für US-Automotive-Sensoren
US-Automotive-Sensoren-Marktanalyse von Mordor Intelligence
Die Marktgröße für US-Automotive-Sensoren wird im Jahr 2025 auf 5,73 Milliarden USD geschätzt und soll bis 2030 8,14 Milliarden USD erreichen, mit einer CAGR von 7,32% während des Prognosezeitraums (2025-2030). Automobilhersteller integrieren mehr Sensoren pro Fahrzeug, um den Vorschriften für Reifendruck, Stabilitätskontrolle und automatische Bremssysteme zu entsprechen. Gleichzeitig setzen Flottenbetreiber sensorenreiche Telematik ein, um Versicherungskosten und Emissionen zu kontrollieren. Radar-, Lidar- und MEMS-basierte Geräte erzielen weiterhin Kosten- und Leistungsdurchbrüche und bieten etablierten Anbietern und Start-ups neue Differenzierungswege im US-Automotive-Sensoren-Markt.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Bericht
- Nach Sensortyp führten Drucksensoren mit 29,35% des US-Automotive-Sensoren-Marktanteils in 2024; Radarsensoren werden voraussichtlich mit einer CAGR von 8,23% bis 2030 expandieren.
- Nach Anwendung entfielen auf Antriebsstrangsysteme 36,56% des Umsatzes in 2024, während ADAS mit einer CAGR von 8,71% bis 2030 wachsen wird.
- Nach Fahrzeugtyp hielten Personenkraftwagen 65,23% der US-Automotive-Sensoren-Marktgröße in 2024, und schwere Nutzfahrzeuge werden das schnellste Wachstum mit einer CAGR von 8,94% verzeichnen.
- Nach Vertriebskanal eroberten OEM-Installationen 88,46% Marktanteil in 2024; das Aftermarket-Segment steigt mit einer CAGR von 9,12%, da Nachrüstungen an Beliebtheit gewinnen.
- Nach Antrieb behielten Verbrennungsantriebe 68,31% Marktanteil in 2024; das Batterie-EV-Segment steigt mit einer CAGR von 7,56% bis 2030.
- Nach Sensortechnologie dominierten MEMS-Geräte mit 74,11% Marktanteil und sind auch die am schnellsten wachsende Kategorie mit einer CAGR von 7,47%.
Markttrends und Einblicke für US-Automotive-Sensoren
Treiber-Einflussanalyse
| Treiber | (~) % Einfluss auf CAGR-Prognose | Geografische Relevanz | Einfluss-Zeitrahmen |
|---|---|---|---|
| EV-Adoption steigert Sensorgehalt pro Fahrzeug | +2.4% | Kalifornien, Washington, Nordoststaaten | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Bundesweite TPMS-, ESC- und NCAP-Upgrades | +1.8% | Landesweit, mit regulatorischer Durchsetzung aus Washington DC | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Software-definierte Fahrzeugarchitekturen | +1.5% | Technologie-Hubs: Kalifornien, Michigan, Texas | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| CHIPS Act fördert lokale MEMS-Fabs | +1.2% | US-weit, mit Konzentration in Arizona, Texas, New York | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Connected-Insurance Telematik-Nachrüstungen | +0.8% | Städtische Zentren, zunächst im Nordosten und an der Westküste | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Flottenentkohlungsziele | +0.6% | Unternehmensflotten landesweit, angeführt von Küstenstaaten | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
CHIPS Act fördert lokale MEMS-Fabs
Neue Bundesförderungen im Wert von 39 Milliarden USD lenken Wafer-Fab-Projekte nach Arizona, Texas und den Norden von New York und sichern eine lokale Pipeline von MEMS-Druck-, Trägheits- und Magnetsensoren, die Motor-, Batterie- und Fahrwerkssteuerungen unterstützen. Rogue Valley Microdevices hat bereits 6,7 Millionen USD für ein Werk in Florida gesichert, das seine MEMS-Kapazität für Automotive-Anwendungen fast verdreifachen wird, was zeigt, wie kleinere Gießereien unter dem Programm skalieren können. Die zusätzliche Kapazität reduziert Lieferzeiten, senkt Versandrisiken und unterstützt Just-in-Time-Lieferungen für Detroit und Küsten-Montageanlagen. Universitäten erhalten Forschungsförderungen, die Mikromechanik-Prozesse der nächsten Generation fördern und Innovation weiter im US-Automotive-Sensoren-Markt verankern. Zusammen erhöhen diese Maßnahmen die Widerstandsfähigkeit und ziehen künftige Produktion aus Übersee-Fabs zurück.[1]"Rogue Valley Microdevices Receives USD 6.7 Million From CHIPS Act," Plant Services, plantservices.com
EV-Adoption steigert Sensorgehalt pro Fahrzeug
Elektrische Modelle integrieren zwei- bis dreimal mehr Halbleiter als Verbrennungsfahrzeuge und treiben den Sensorwert zu einem größeren Anteil bis 2030. Batteriemanagementsysteme allein benötigen mehrere Temperatur-, Strom- und Spannungsknoten, um thermisches Durchgehen zu verhindern. Positions- und Magnetsensoren überwachen die E-Motor-Geschwindigkeit, während Hochspannungs-Isolationsgeräte die Sicherheit gewährleisten. Staatliche Steuergutschriften und küstenweite Ladeförderungen beschleunigen die Liefervolumen, sodass Anbieter SiC-basierte Druck- und Temperatur-Dies skalieren, um härtere Unter-Hauben-Umgebungen zu bewältigen. Infolgedessen profitiert der US-Automotive-Sensoren-Markt von höheren durchschnittlichen Verkaufspreisen, auch wenn die Gesamtfahrzeugproduktion flach bleibt.
Connected-Insurance Telematik-Nachrüstungen
Nutzungsbasierte Versicherungsprogramme basieren auf Beschleunigungsmessern, Gyroskopen und GNSS-Modulen zur Verfolgung von Fahrstil und Kilometerstand. Da vernetzte Autos voraussichtlich mehr als vier Fünftel der US-Neuverkäufe in 2025 ausmachen werden, wird die Nachrüstung älterer Modelle mit Plug-in-Telematik-Dongles üblich. Unabhängige Reparaturwerkstätten sehen neue Einnahmen bei Gerätinstallation und -kalibrierung, während Versicherer verfeinerte Risikobewertungen gewinnen, die Schadenssteigerungen senken können. Dieser Aftermarket-Zug hebt Stückzahlen für MEMS-Trägheitssensoren und 4G/5G-Gateways im US-Automotive-Sensoren-Markt.
Software-definierte Fahrzeugarchitekturen
Zentrale Zonencontroller aggregieren jetzt Daten von Hunderten von Knoten und senden Updates über die Luft. Tesla bewies, dass vereinfachte Verkabelung Kabellänge und Gewicht reduzieren kann, und Mainstream-OEMs folgen diesem Beispiel. Hochgeschwindigkeits-Radar- und Lidar-Chips von Texas Instruments verbessern die Wahrnehmung, und ihre Software-Stacks sind auf künftige Autonomiestufen ohne Hardwareänderung aufrüstbar.[2]"News Release 15 April 2025," Texas Instruments, ti.com Für Anbieter bedeutet dies, Sensoren mit verschlüsselter Kommunikation und deterministischer Latenz zu entwerfen, um sauber in das sich entwickelnde Rückgrat zu passen. Der Wandel hält den US-Automotive-Sensoren-Markt an Cloud-nativen Entwicklungszyklen ausgerichtet statt an traditionellen Modelljahr-Updates.
Hemmnisse-Einflussanalyse
| Hemmnis | (~) % Einfluss auf CAGR-Prognose | Geografische Relevanz | Einfluss-Zeitrahmen |
|---|---|---|---|
| Kosten- und Preiserosionsdruck auf Tier-1-Margen | -1.2% | Michigan, Ohio, Indiana Automobilfertigungsgürtel | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Silizium-Versorgung Wasserstress | -0.9% | Arizona, New Mexico, Texas | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Sensorstufen-Cybersicherheit | -0.8% | Landesweit, mit regulatorischem Fokus in Washington DC | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Harteinsatz-Zuverlässigkeit und Kalibrierung | -0.6% | Extreme Klimaregionen: Alaska, Wüstensüdwesten, Oberer Mittlerer Westen | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
Silizium-Versorgung Wasserstress-Beschränkungen
Fabs der nächsten Generation in Arizona können jeweils bedeutende Liter Wasser täglich verbrauchen und bereits unter Dürredruck stehende Grundwasserleiter belasten. Gemeinschaftsopposition oder Genehmigungsverzögerungen könnten die lokale Wafer-Ausgabe begrenzen und den Fluss von Automotive-Druck- und Trägheits-Dies einschränken. Um Risiken zu mindern, installieren Hersteller geschlossene Recycling-Kreisläufe, die über 70% des Prozesswassers zurückgewinnen, doch Kapitalausgaben verlängern die Amortisation. Anhaltende Engpässe könnten das Wachstum für den US-Automotive-Sensoren-Markt dämpfen, wenn keine zusätzlichen Standorte genehmigt werden.
Kosten- und Preiserosionsdruck auf Tier-1-Margen
OEMs lagern Software- und Hardware-Roadmaps ein und zwingen traditionelle Tier-1s, Preise zu senken und Designkosten zu absorbieren. Analysten erwarten, dass die durchschnittlichen Anbietermargen innerhalb von fünf Jahren leicht sinken. Niedrigere Rentabilität begrenzt F&E-Ausgaben für neue Sensing-Plattformen und verlangsamt die Massenmarkteinführung. Einige US-basierte Anbieter schwenken zu Integrations- und Over-the-Air-Kalibrierungsdiensten, doch weitreichende Umstrukturierung könnte Innovationsraten im US-Automotive-Sensoren-Markt noch ersticken.
Segmentanalyse
Nach Sensortyp: Drucksensoren halten die Führung, Radar schließt die Lücke
Druckgeräte lieferten 29,35% des Umsatzes von 2024 und verankern Anwendungen wie Kraftstoffeinspritzung, Bremsverstärkung und vorgeschriebene Reifendrucküberwachung. Die US-Automotive-Sensoren-Marktgröße für Druckeinheiten wird stetig im Einklang mit Kraftstoffeffizienz- und Emissionszielen expandieren. Radarmodule, obwohl heute kleiner, werden mit einer CAGR von 8,23% bis 2030 wachsen dank fallender 77-GHz-Chipsatzpreise und NCAP-Druck, Toter-Winkel-, Front-Kollisions- und Querverkehrswarnungen hinzuzufügen. Tier-1s bündeln jetzt vier-Ecken-4D-Radar in Mainstream-SUVs und signalisieren, dass Sensorfusion von Premium- zu Volumensegmenten wechselt.
Millimeterwellen-Architekturen der zweiten Generation integrieren digitale Strahlformung und KI-verstärkte Objektklassifizierung auf einem einzigen CMOS-Die. Dies reduziert die Stückliste und vereinfacht das Wärmedesign, wodurch Radar Kamera-nur-ADAS-Anteile erodiert. Anbieter, die Radar mit Trägheitsreferenzeinheiten kombinieren, versprechen hochgenaue Odometrie auch bei GPS-Blockierung und schaffen neue Wertpools innerhalb der US-Automotive-Sensoren-Industrie.[3]"News Release 15 April 2025," Texas Instruments, ti.com
Notiz: Segmentanteile aller einzelnen Segmente verfügbar beim Berichtskauf
Nach Anwendung: Antriebsstrang führt, ADAS verzeichnet Durchbruch-Wachstum
Antriebsstrangsysteme entfielen auf 36,56% der Ausgaben von 2024 und decken Luftstrom-, Klopf-, Kühlmitteltemperatur- und Batteriepack-Sensoren ab. Die Einhaltung der Tier-3-Emissionsregeln hält Antriebsstrangzuweisungen hoch. Gleichzeitig werden ADAS- und autonome Funktionen mit einer CAGR von 8,71% bis 2030 expandieren und ihren Anteil an der US-Automotive-Sensoren-Marktgröße erheblich erhöhen. Ultraschall-, Kamera-, Radar- und Lidar-Kombinationen ermöglichen Level-2+-Funktionen, während NHTSAs neues automatisches Notbremsmandat Grundvolumen festlegt.
Um Redundanzziele zu erreichen, spezifizieren OEMs duale unabhängige Erfassungspfade für Quer- und Längssteuerung. Dies treibt die Gesamthalbleiterzahl pro Fahrzeug bis 2029 über die Tausendermarke und zementiert ADAS als die am schnellsten wachsende Budgetlinie für Sensoren. Kontinuierliche Over-the-Air-Feature-Upgrades strecken Lifecycle-Einnahmen weiter, weil schlummernde Rechenkapazitäten Jahre nach dem Fahrzeugverkauf monetarisiert werden können.
Nach Fahrzeugtyp: Personenkraftwagen dominieren, schwere LKWs beschleunigen
Personenkraftwagen absorbierten 65,23% der Sendungen in 2024 angesichts ihrer viel höheren Bauzahlen. Inhalt pro Einheit steigt auch bei mittelgroßen Crossover-Utility-Fahrzeugen und erweitert die Nachfrage. Schwere Nutzfahrzeuge werden eine CAGR von 8,94% verzeichnen, da Bundesbehörden automatische Notbremsung und elektronische Stabilitätsregeln für Klasse-8-LKWs einführen. Steigende E-Commerce-Volumen verstärken den Bedarf an Kollisionswarnung- und Ermüdungsüberwachungssensoren. Solche Mandate erhöhen den US-Automotive-Sensoren-Marktanteil für Schwerlastanwendungen trotz langsamerer Bauraten.
Leichte Nutzfahrzeuge profitieren vom Last-Mile-Delivery-Wachstum und Elektrifizierungsförderungen, die reichere Telematik-Pakete ermöglichen. Integrationskomplexitäten umfassen die Abdichtung von Lidar-Gehäusen gegen Hochdruckreiniger-Spray und das Management elektromagnetischer Interferenzen von Hochstrom-Traktionswechselrichtern. Diese Nuancen spornen spezialisierte Anbieter an, Sensoren mit Karosseriebauern zu co-designen und schaffen frische Umsatztaschen innerhalb der US-Automotive-Sensoren-Industrie.
Nach Vertriebskanal: OEM bleibt dominant, Aftermarket legt an Tempo zu
Werksinstallationen besaßen 88,46% des Umsatzes von 2024, was die Komplexität der Integration von Sensoren in sicherheitskritische Netzwerke widerspiegelt. Automobilhersteller schließen mehrjährige Liefervereinbarungen ab und bieten Volumensichtbarkeit. Doch der Aftermarket wird mit einer CAGR von 9,12% steigen, da Versicherer, Flottenmanager und Techfirmen Datenlogger und ADAS-Kalibrierung-Kits in alternde Fahrzeuge nachrüsten. Wachstum begünstigt Plug-and-Play-MEMS-Hubs, die Mobilfunkmodems mit GPS, Beschleunigungsmessern und CAN-Gateways paaren.
Eskalierende Kalibrierungsanforderungen stellen Hürden für unabhängige Werkstätten dar, weil Ausrichtungsanlagen und Software-Abonnements Eintrittskosten erhöhen. Konsolidierung unter Serviceketten könnte folgen und die Verhandlungsmacht innerhalb des US-Automotive-Sensoren-Markts allmählich zu Ausrüstungsanbietern verschieben, die Hardware mit Schulungen bündeln.
Nach Antrieb: Verbrennungsmotor noch größter, Batterie-EVs steigen
Verbrennungsantriebe behielten 68,31% Marktanteil in 2024, unterstützt durch anhaltende Verbraucherpräferenz für Benzin-Pickups und -SUVs. Ihre Sensorausgaben drehen sich um Abgasrückführung, Partikelfilterung und Turbo-Ladedruck-Steuerung. Batterie-EV-Sensoren werden mit einer CAGR von 7,56% steigen, angeheizt von bundesweiten Steuergutschriften und küstenweiter Ladenetzwerkerweiterung. Hochpräzisions-Shunt-, Hall-Effekt- und faseroptische Sensoren überwachen 800-V-Architekturen, und Siliziumkarbid-Druckdies überwachen Kühlmittelfluss in Schnellladekreisläufen.
Hybridsysteme fügen duplizierte Erfassungsschichten hinzu, weil sowohl der Verbrennungsmotor als auch der Elektromotor unabhängige Temperatur- und Vibrationsüberwachung benötigen. Da kumulative Hybridvolumen steigen, können Anbieter gemeinsame Druck- und Positionssensorplattformen nutzen und Hochlaufkosten im US-Automotive-Sensoren-Markt glätten.
Nach Sensortechnologie: MEMS beherrscht Volumen und Momentum
MEMS-Plattformen lieferten 74,11% der Einheiten von 2024 und werden mit einer CAGR von 7,47% wachsen. Mikromechanische kapazitive und piezoresistive Strukturen bieten unübertroffene Größe, Kosten und Vibrationsresilienz. Gießereien bringen jetzt Wafer-Level-Pakete heraus, die ASIC-Signalkonditionierung integrieren und Platinenfläche in leistungsdichten Wechselrichtern reduzieren. Frühe Adoption von MEMS-Mikrospiegel-Lidar bietet 120°-Sichtfeld mit unter-drei-Zentimeter-Tiefengenauigkeit, entscheidend für städtische automatisierte Valet-Modi.
Nicht-MEMS-Sensoren, wie Bulk-Wellen-Ultraschallwandler und makromechanische Druckkapseln, behalten Nischen, wo extreme Drücke oder Fluidkompatibilität Siliziumstrukturen ausschließen. Dennoch werden anhaltende Kostensenkungen innerhalb MEMS diese Legacy-Designs allmählich ersetzen und die dominante Position von MEMS im US-Automotive-Sensoren-Markt zementieren.
Geografieanalyse
Mittelwestliche Staaten wie Michigan und Ohio montieren weiterhin die Mehrheit der Fahrzeuge und integrieren daher die größte absolute Anzahl von Motor-, Fahrwerk- und Kabinensensoren. Qualifizierte Arbeitskräftepools und etablierte Tier-1-Cluster machen diese Regionen unverzichtbar für Validierung und Volumenproduktion. Jedoch driftet Kapital für Greenfield-Fabs nach Südwesten zu Arizona und Texas ab und lässt einen neuen Halbleiterkorridor unter dem CHIPS and Science Act entstehen. Da diese Fabs Volumen erreichen, können Sensorwafer direkt zu Midwest-Modullinen versandt werden, wodurch Logistikrisiko und Lagerbestände im US-Automotive-Sensoren-Markt schrumpfen.
Kalifornien führt die nationale Elektrofahrzeug-Penetration an, was wiederum die Adoption von Hochspannungs-Strom-, Temperatur- und Isolationssensoren beschleunigt. Silicon-Valley-Softwarefirmen arbeiten Hand in Hand mit Halbleiterspezialisten, um Sensorfusionsalgorithmen zu verfeinern, die Level-2+-Autopilot-Features untermauern. Regulatorische Open-Roads-Genehmigungen locken Lidar- und Radar-Start-ups weiter dazu, Pilotflotten in San Francisco und Los Angeles zu betreiben und verstärken das Innovations-Schwungrad der Küste.
Der Nordosten und Mittelatlantik präsentieren dichten Verkehr und harte Winter. Die Nachfrage neigt daher zu Radar- und Allwetter-Kameramodulen, die Salzspray und Subzero-Bedingungen handhaben können. Versicherungshauptsitze in Connecticut, New York und Pennsylvania fördern Telematik-Rollouts und spornen Aftermarket-Dongle-Aufnahme an. Währenddessen beherbergen südöstliche Staaten wie Tennessee und South Carolina mehrere neue Batterie-Anlagen- und EV-Montageprojekte und erweitern regionalen Verbrauch von Pack-Level-Temperatur- und Drucksensoren. Gemeinsam bauen diese geografischen Dynamiken eine ausgewogene regionale Präsenz für Anbieter auf, die den US-Automotive-Sensoren-Markt bedienen.
Wettbewerbslandschaft
Fünf Halbleiter-Majors-Infineon, NXP, STMicroelectronics, Texas Instruments und Renesas-eroberten gemeinsam knapp über die Hälfte des Umsatzes von 2024 und bestätigen ein enges Oligopol. Continental, Bosch und Denso führen noch die Integration auf Modulebene an, doch ihr Einfluss schwindet, da OEMs direkt mit Chip-Häusern für Next-Gen-Radar und Batteriecontroller verhandeln. Texas Instruments führte kürzlich einen 2,5-Nanosekunden-Antwort-Lidar-Treiber ein, der Systemlatenz reduziert, und einen neuen 77-GHz-Radar-Transceiver, der Detektionsreichweite über 500 Meter erweitert.
Inländische Kapazitätsaufbauten verändern Machtbalancen weiter. Gießerei-Start-ups, unterstützt von CHIPS-Förderungen, können Nischenprozesse wie Silizium-auf-Isolator-MEMS Tier-1s anbieten, die Dual-Sourcing suchen. Strategische Allianzen paaren Fab-lose Radar-Designer mit Wafer-Fabs, die auf hochresistive Substrate spezialisiert sind, und sichern Volumenskalierbarkeit. Anbieter, die vertikal integrierte Sensor-plus-Software-Stacks meistern, können Premium-Margen erfassen, da Fahrzeuge zu Datenplattformen mutieren.
Tier-1s stehen Margenkompression gegenüber, behalten aber Integrationsexpertise. Vorausblickende Firmen positionieren sich als Systemorchestratoren neu, die Chips von mehreren Anbietern vereinen, Cybersicherheitsschlüssel verwalten und ISO 26262-Sicherheit zertifizieren. Der Wert solcher Orchestrierung steigt mit jeder hinzugefügten ECU-Domäne und erlaubt agilen Tier-1s, Relevanz zu verteidigen, auch während direkter Siliziumumsatz im US-Automotive-Sensoren-Markt nach oben migriert.
Branchenführer im US-Automotive-Sensoren-Bereich
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Texas Instruments Incorporated
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Robert Bosch GmbH
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Continental AG
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Denso Corporation
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Infineon Technologies
- *Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Jüngste Branchenentwicklungen
- April 2025: Texas Instruments stellte den LMH13000 Lidar-Lasertreiber und AWR2944P mmWave-Radar-SoC für schnellere, längere Reichweite Wahrnehmung vor.
- Januar 2024: Infineon führte den Xensiv TLI5590-A6W Magnetpositionssensor ein, der auf E-Motor-Steuerung in Batterie-EVs ausgerichtet ist.
- Februar 2023: Continental startete den eRPS Rotationspositionssensor zur Erhöhung der Lenkpräzision in elektrischen Servolenkungssystemen.
Berichtserreichung des US-Automotive-Sensoren-Markts
Der US-Automotive-Sensoren-Markt deckt aktuelle und kommende Trends mit jüngsten technologischen Entwicklungen ab. Der Bericht wird eine detaillierte Analyse verschiedener Marktbereiche nach Typ, Anwendung und Fahrzeug liefern. Der Marktanteil von Automotive-Sensoren-Herstellungsunternehmen im Land wird im Bericht bereitgestellt.
| Temperatursensoren |
| Drucksensoren |
| Geschwindigkeits-/Geschwindigkeitssensoren |
| Level-/Positionssensoren |
| Magnetsensoren |
| Gas-/Chemikaliensensoren |
| Trägheitssensoren (Beschl./Gyro) |
| LiDAR-Sensoren |
| Radarsensoren |
| Ultraschallsensoren |
| Bild-/Kamerasensoren |
| Stromsensoren |
| Antriebsstrang |
| Karosserieelektronik und Komfort |
| Fahrzeugsicherheit und -schutz |
| ADAS und autonome Systeme |
| Telematik und Konnektivität |
| Batteriemanagement (EV) |
| Motorräder |
| Personenkraftwagen |
| Leichte Nutzfahrzeuge |
| Schwere Nutzfahrzeuge |
| OEM |
| Aftermarket |
| Verbrennungsfahrzeuge |
| Hybrid-Elektrofahrzeuge |
| Batterie-Elektrofahrzeuge |
| Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge |
| MEMS |
| Nicht-MEMS/Makro-Sensoren |
| Nach Sensortyp | Temperatursensoren |
| Drucksensoren | |
| Geschwindigkeits-/Geschwindigkeitssensoren | |
| Level-/Positionssensoren | |
| Magnetsensoren | |
| Gas-/Chemikaliensensoren | |
| Trägheitssensoren (Beschl./Gyro) | |
| LiDAR-Sensoren | |
| Radarsensoren | |
| Ultraschallsensoren | |
| Bild-/Kamerasensoren | |
| Stromsensoren | |
| Nach Anwendung | Antriebsstrang |
| Karosserieelektronik und Komfort | |
| Fahrzeugsicherheit und -schutz | |
| ADAS und autonome Systeme | |
| Telematik und Konnektivität | |
| Batteriemanagement (EV) | |
| Nach Fahrzeugtyp | Motorräder |
| Personenkraftwagen | |
| Leichte Nutzfahrzeuge | |
| Schwere Nutzfahrzeuge | |
| Nach Vertriebskanal | OEM |
| Aftermarket | |
| Nach Antrieb | Verbrennungsfahrzeuge |
| Hybrid-Elektrofahrzeuge | |
| Batterie-Elektrofahrzeuge | |
| Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge | |
| Nach Sensortechnologie | MEMS |
| Nicht-MEMS/Makro-Sensoren |
Wichtige im Bericht beantwortete Fragen
Wie hoch ist der aktuelle Wert des US-Automotive-Sensoren-Markts?
Der Markt ist im Jahr 2025 auf 5,73 Milliarden USD bewertet und soll mit einer CAGR von 7,32% bis 2030 expandieren.
Welche Sensorkategorie hält heute den größten Marktanteil?
Drucksensoren führen mit 29,35% des Umsatzes von 2024 aufgrund obligatorischer Reifendrucküberwachung und Antriebsstranganwendungen.
Wie schnell wachsen Radarsensoren im US-Automotive-Sensoren-Markt?
Radarmodule sollen zwischen 2025-2030 eine CAGR von 8,23% erreichen und sind damit der am schnellsten wachsende Sensortyp.
Warum ist der CHIPS Act für Sensoranbieter bedeutsam?
Bundesförderungen und Steuergutschriften im Wert von 39 Milliarden USD finanzieren neue US-Fabs, die Lieferketten verkürzen und MEMS-Produktionskapazitäten erweitern, wodurch die Widerstandsfähigkeit verbessert wird.
Welches Fahrzeugsegment bietet die stärkste Wachstumschance?
Batterie-Elektrofahrzeuge zeigen die höchste Sensor-CAGR von 7,56% bis 2030, da sie zwei- bis dreimal mehr Halbleiter als Verbrennungsmodelle verwenden.
Wie beeinflussen neue Sicherheitsregeln die Nachfrage?
NHTSA-Mandate für Sicherheitsgurt-Erinnerungen und vorgeschlagenes automatisches Notbremsen erfordern zusätzliche Radar-, Kamera- und Belegungssensoren und sichern Grundwachstum für Anbieter.
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