Europäischer Handwerk-Bier-Markt Größe und Anteil
Europäische Handwerk-Bier-Marktanalyse von Mordor Intelligenz
Die Größe des europäischen Handwerk-Bier-Marktes betrug 48,68 Milliarden USD im Jahr 2025 und wird voraussichtlich 80,92 Milliarden USD bis 2030 erreichen, mit einem Wachstum von 10,7 % CAGR über den Zeitraum. Die wachsende Verbrauchernachfrage nach Prämie-Getränken, strengere ESG-Vorschriften und die schnelle Einführung von Innen--Hopfenanbautechnologien sind die primären Kräfte, die den europäischen Handwerk-Bier-Markt erweitern. Die steigende weibliche Beteiligung, die schnelle Erholung der An-Premise-Verkäufe und strategische Pub-Ketten-Expansionen verstärken die Nachfrage, während Brauereibonsolidierung und aggressive Nachhaltigkeitsziele die Wettbewerbsdifferenzierung schärfen. Der Innen--Anbau komprimiert nun Hopfen-Erntezyklen von sechs Monaten auf drei und reduziert den Wasserverbrauch um das 15-fache, senkt das Rohstoffrisiko und unterstützt die Preisstabilität. Schnelle Innovation, sich ändernde Konsum- und Vertriebsmuster sowie wachsende regulatorische und operative Herausforderungen prägen den europäischen Handwerk-Bier-Markt und machen ihn dynamisch und attraktiv für etablierte Akteure und neue Marktteilnehmer.
Wichtige Berichtsergebnisse
- Nach Produkttyp hielt Ale 38,59 % des europäischen Handwerk-Bier-Marktanteils im Jahr 2024; Lager wird voraussichtlich mit einer CAGR von 10,95 % bis 2030 expandieren.
- Nach Endverbraucher machten Männer 68,28 % des europäischen Handwerk-Bier-Marktvolumens im Jahr 2024 aus, während Frauen voraussichtlich mit einer CAGR von 11,37 % bis 2030 wachsen werden.
- Nach Verpackung eroberten Dosen 58,65 % Umsatzanteil im Jahr 2024 und wachsen mit einer CAGR von 10,81 % bis 2030.
- Nach Vertriebskanal dominierte An-Handel mit 62,38 % Anteil im Jahr 2024, während aus-Handel voraussichtlich mit einer CAGR von 11,85 % bis 2030 wachsen wird.
- Nach Geographie befehligte das Vereinigte Königreich einen Anteil von 34,99 % im Jahr 2024, während Deutschland die schnellste CAGR von 11,02 % bis 2030 verzeichnen wird.
Europäische Handwerk-Bier-Markttrends und Einblicke
Treiber-Auswirkungsanalyse
| Treiber | (~) % Auswirkung auf CAGR-Prognose | Geografische Relevanz | Auswirkungszeitrahmen |
|---|---|---|---|
| ESG-getriebener Premiumisierungsschub | +1.8% | Nordische Länder und Deutschland | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Wachstum von Mikrobrauereien und unabhängigen Brauereien | +2.2% | Vereinigtes Königreich und Niederlande | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Produktinnovation bei Geschmacksrichtungen und Stilen | +1.5% | Belgien, Deutschland | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Strategische Expansion von Pub- und Bar-Ketten | +1.3% | Städtische EU-Zentren | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Steigende technologische Innovationen beim Brauen | +1.1% | Deutschland und Niederlande | Langfristig (≥ 4 Jahre) |
| Verbraucherpräferenzen für Qualität und Vielfalt | +0.9% | Reife EU-Märkte | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
ESG-getriebener Premiumisierungsschub
Handwerk-Brauereien konzentrieren sich zunehmend auf Nachhaltigkeit und integrieren sie als Kernaspekt ihrer Betriebsabläufe. Diese Verlagerung geht über bloße Marketingstrategien hinaus und spiegelt sich In erheblichen betrieblichen Veränderungen wider. Brauer implementieren zirkuläre Bioökonomie-Modelle und nutzen Treber, Hefe und Hopfen In Agrar-Lebensmittel-, Kosmetik- und Materialanwendungen. Der Premiumisierungstrend ist deutlich: Das alkoholfreie Biersegment wuchs 2023 um 13,5 %, während die traditionelle alkoholhaltige Bierproduktion In der EU um 5 % zurückging[1]Eurostat, "34.3 bn litres von Bier produced In Die EU In 2023", www.ec.Europa.eu. Regulatorische Initiativen wie die Bier Produkt Umwelt Footprint Category Rules (PEFCR) etablieren Standards für die Messung von Umweltauswirkungen und geben Frühadoptern einen Wettbewerbsvorteil. Lieferketten passen sich ebenfalls diesem Nachhaltigkeitsschub an. Das spanische Startup Ekonoke exemplifiziert dies durch die Entwicklung von Innen--Hopfenanbaumethoden, die den Alpha-Säure-Gehalt erhöhen und den 40-prozentigen Ertragsrückgang mindern, den europäische Hopfenfarmen aufgrund des Klimawandels erlebt haben.
Wachstum von Mikrobrauereien und unabhängigen Brauereien
Die Expansion von Mikrobrauereien zeigt eine Verlagerung hin zu lokalisierten Produktionsmodellen. Im Jahr 2023 hatte Europa 12.848 aktive Brauereien, laut den Brewers von Europa[2]Die Brewers von Europa, "europäisch Bier Trends 2024", www.brewersofeurope.eu. Eine bemerkenswerte regulatorische Änderung In Schweden erlaubt nun Mikrobrauereien, direkt an Besucher nach Bildungssitzungen zu verkaufen. Diese Entwicklung spiegelt nicht nur Schwedens progressiven Ansatz wider, sondern steht auch im Einklang mit einem breiteren europäischen Trend zur Liberalisierung des Taproom-Verkaufs. Diese Veränderungen adressieren frühere Lizenzierungshindernisse, ermöglichen Direktverkäufe an Verbraucher und erschließen erhebliches Umsatzpotenzial für kleinere Produzenten. Das Wachstum von Mikrobrauereien wird weiter durch die Umsetzung der EU-Richtlinie 2020/262 unterstützt, die ein einheitliches Zertifizierungssystem einführte, das kleinen Produzenten den Zugang zu reduzierten Steuersätzen In den Mitgliedstaaten ermöglicht. Zusätzlich nutzen unabhängige Brauereien technologische Fortschritte, wobei Vor-Ort-Verkäufe konstant besser abschneiden als verteilte Kanäle. Dieses Muster unterstreicht die Bedeutung direkter Kundenbeziehungen als nachhaltiger Wettbewerbsvorteil. Trotz eines schrumpfenden Gesamtvolumenmarktes bleibt die Anzahl der Handwerk-Brauereien stabil, mit leichten Zuwächsen, die die Widerstandsfähigkeit des Segments zeigen.
Produktinnovation bei Geschmacksrichtungen und Stilen
Probiotisch angereicherte Biere schaffen sich eine Nische im Getränkemarkt und sprechen gesundheitsbewusste Verbraucher an. Dieser Trend unterstreicht die Konvergenz von Handwerk-Brauen und Wellness, insbesondere da viele Verbraucher zu nicht-milchbasierten Probiotik-Optionen wechseln. Verbraucher priorisieren Geschmack, Gärung und Farbe, wobei Markenbekanntheit und Preisgestaltung eine untergeordnete Rolle spielen. Weibliche Verbraucher spielen eine zentrale Rolle In dieser Innovationswelle und zeigen eine Präferenz für Süße In Bieren, während Bitterkeit eine Herausforderung darstellt. Brauereien erweitern ihre Reichweite auf verschiedene Marktsegmente, wie gesundheitsbewusste und weibliche Verbraucher, durch das Angebot neuer Stile wie niedrig-alkoholische, alkoholfreie, glutenfreie und Spezialbiere. Innovative Geschmacksrichtungen erregen Verbraucheraufmerksamkeit, fördern das Engagement In sozialen Medien und gewinnen an Prominenz bei Bierfestivals, was die Markenbekanntheit erhöht und die Trendadoption In ganz Europa beschleunigt. Infolgedessen sind Spezialbiere im Aufstieg, wobei Handwerk-Brauer emotionale und experienzielle Verbindungen über bloße Stärke oder Volumen betonen.
Strategische Expansion von Pub- und Bar-Ketten
Pub- und Bar-Ketten expandieren durch Nutzung des Premiumisierungstrends und der Nach-Pandemie-Erholung beim An-Premise-Trinken. Diese strategische Verlagerung unterstreicht sich entwickelnde Verbraucherpräferenzen, wobei Handwerk-Bier hauptsächlich In sozialen Umgebungen von jüngeren, gebildeten Personen konsumiert wird, die Pub-Umgebungen bevorzugen. Durch das Betreten neuer städtischer Märkte zielen diese Ketten auf dicht besiedelte Gebiete mit wachsender Nachfrage nach Prämie- und vielfältigen Getränken ab. Ab 2024 berichtete die British Bier Und Pub Association von 45.000 betriebenen Pubs im Vereinigten Königreich[3]British Bier Und Pub Association, "Pubs Und Breweries In Numbers", www.beerandpubs.com. Diese Kettenerweiterungen werden durch regulatorische Standardisierung über EU-Märkte unterstützt, einschließlich eines einheitlichen Zertifizierungssystems für kleine Produzenten, das grenzüberschreitende Operationen vereinfacht. Die Expansionsstrategie nutzt die höheren Gewinnmargen von Handwerk-Bier. Prämie-Positionierung ermöglicht es Ketten, steigende Betriebskosten und Steuerdruck zu mildern. Heineken illustriert diesen Ansatz: Da Birra Moretti das führende Lager In Vereinigtes Königreich-An-Premise-Locations wird, ist klar, dass Große Akteure Partnerschaftsstrategien anpassen, um Handwerk-angrenzende Marktchancen zu erfassen.
Beschränkungen-Auswirkungsanalyse
| Beschränkung | (~) % Auswirkung auf CAGR-Prognose | Geografische Relevanz | Auswirkungszeitrahmen |
|---|---|---|---|
| Strenge Vorschriften und hohe Besteuerung | −2.1% | Vereinigtes Königreich, Deutschland, Nordische Länder | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Neigung der Verbraucher zu funktionellen Getränken | −1.5% | Nordeuropa | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Lieferketten-Herausforderungen | −1.2% | Osteuropa | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) |
| Lizenzierungshürden für Taprooms | −0.8% | Ausgewählte EU-Mitglieder | Mittelfristig (2-4 Jahre) |
| Quelle: Mordor Intelligence | |||
Strenge Vorschriften und hohe Besteuerung
Europäische Handwerk-Brauereien navigieren durch einen zunehmend komplexen regulatorischen Rahmen, wo Steuerunterschiede zwischen Mitgliedstaaten erhebliche Wettbewerbsungleichgewichte schaffen. Die EU setzt eine Mindestverbrauchssteuer von 1,87 EUR pro 100 Liter (26,4 Gallonen) auf Bier durch[4]Tax Foundation, "Bier Taxes In Europa, 2024", www.taxfoundation.org, basierend auf seinem Alkoholgehalt. Diese Steuerunterschiede schaffen strukturelle Herausforderungen für Handwerk-Brauereien und beeinflussen sowohl Produktionskosten als auch Preisstrategien. Zusätzlich zur Besteuerung müssen Brauereien eine Reihe von Vorschriften einhalten, einschließlich HACCP-basierter Lebensmittelsicherheitssysteme, der Erlangung von Herstellergenehmigungen und der Erfüllung komplexer Kennzeichnungsanforderungen, die je nach Gerichtsbarkeit variieren, wie von der Vereinigtes Königreich Government festgestellt. Kleinere Handwerk-Brauereien, die oft über begrenzte administrative Ressourcen verfügen, stehen vor größeren Schwierigkeiten bei der Verwaltung der mehrere-Jurisdiktions-Einhaltung. Jedoch reduzieren EU-getriebene Bemühungen, wie ein einheitliches Zertifizierungssystem für kleine Produzenten, schrittweise einige dieser Barrieren, während gleichzeitig Qualitäts- und Sicherheitsstandards intakt bleiben.
Neigung der Verbraucher zu funktionellen Getränken
Die wachsende Präferenz der Verbraucher für funktionelle Getränke, angereichert mit Vitaminen, Adaptogenen, Probiotika und anderen gesundheitsfokussierten Inhaltsstoffen, stellt Herausforderungen für den europäischen Handwerk-Bier-Markt dar. Diese Nachfrageverschiebung beeinflusst nicht nur den traditionellen und Handwerk-Bierkonsum, sondern steht auch im Einklang mit einer breiteren Wellness-Bewegung. Jüngere Demografien, die wichtige Treiber des Handwerk-Bier-Trends sind, werden zunehmend aufmerksam auf die Gesundheitseffekte von Alkohol. Der Wettbewerb intensiviert sich, da funktionelle Getränke ihr Angebot erweitern und direkt die Prämie-Attraktivität von Handwerk-Bier herausfordern. Als Antwort passen Große Brauer wie AB InBev ihre Strategien an und zielen darauf ab, 20 % ihres Volumens aus alkoholfreien und niedrig-alkoholischen Produkten bis 2025 zu erreichen, was die Branchenanerkennung dieser Transformation signalisiert. Die Auswirkung des Trends variiert zwischen den Regionen: Nordeuropäische Märkte zeigen eine stärkere Neigung zu funktionellen Alternativen, während Südeuropäische Märkte loyaler gegenüber traditionellen Handwerk-Bieren bleiben.
Segmentanalyse
Nach Produkttyp: Lager-Beschleunigung fordert Ale-Dominanz heraus
Im Jahr 2024 dominierte Ale Europas Handwerk-Bier-Markt mit einem Anteil von 38,59 %, angetrieben durch seine etablierte Popularität, Vielfalt der Stile und wachsendes Verbraucherinteresse, insbesondere In traditionellen biertrinkenden Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Belgien und Deutschland. Gleichzeitig unterstreicht Lagers erwartete CAGR von 10,95 % (2025-2030) eine signifikante Verschiebung In den Verbraucherpräferenzen. Brauer kombinieren traditionelle Untergärungsmethoden mit Handwerk-Trockenhopfung und verlängerter Kaltreifung, um Lager zu kreieren, die sowohl knackig als auch geschmackvoll sind und diejenigen ansprechen, die Balance über Bitterkeit bevorzugen. Dieser Trend wird weitgehend von weiblichen Trinkern beeinflusst, die empfindlicher gegenüber Adstringenz sind. Brauer nutzen auch Innen--angebauten Hopfen, um subtile Zitrusnoten einzuführen, die In massenproduzierten Lagern schwer zu replizieren sind. Spezialkategorien, wie italienische Pilsner und deutsche Kellerbiere, verschmelzen Erbe mit Innovation und bereichern das SKU-Angebot im europäischen Handwerk-Bier-Markt.
Diese Transformation unterstützt Portfolio-Risikomanagement: Lager Gären bei niedrigeren Temperaturen, reduzieren Kontaminationsrisiken und verbessern die Chargen-Konsistenz In expandierenden Mikrobier-Anlagen. Schnellere Tankumschläge verbessern die Kapitaleffizienz, was In der aktuellen Umgebung verschärfter Kreditbedingungen entscheidend ist. Währenddessen bleiben Ale-Produzenten relevant, indem sie limitierte fassgereiften Releases und Kettle-Sours anbieten und Verbrauchern einzigartige sensorische Erfahrungen bieten. Vorausblickend wird erwartet, dass die europäische Handwerk-Bier-Industrie Koexistenz statt Verdrängung umarmt, eine dynamische Geschmackslandschaft fördert und dabei ihre loyale Ale-Verbraucherbasis beibehält.
Notiz: Segmentanteile aller individuellen Segmente verfügbar beim Berichtskauf
Nach Endverbraucher: Frauen treiben demografischen Wandel voran
Im Jahr 2024 machten Männer 68,28 % des europäischen Handwerk-Bier-Marktes aus. Sie werden besonders von den reicheren und vielfältigeren Geschmacksprofilen von Handwerk-Bieren angezogen, wobei Ales, IPAs und Stouts den Markt dominieren. Währenddessen wächst das weibliche Segment mit einer bemerkenswerten CAGR von 11,37 % (2025-2030) und übertrifft alle anderen demografischen Gruppen. Um weibliche Verbraucher anzusprechen, verbessern Brauereien ihre Verkostungsräume mit hellerer Dekoration, inklusiver Sprache und kleineren Ausschankoptionen. Die Wahrnehmung des Bierkonsums wechselt von einem traditionell "maskulinen" Bild zu einem "geschlechtsneutralen", wobei Frauen nun IPA- und Stout-Stile fast so hoch bewerten wie Männer.
Diese Veränderung treibt neue Merchandising-Möglichkeiten voran, wie Bekleidung und kuratierte Geschenksets, und erhöht gleichzeitig die Warenkorbgrößen. Sie beeinflusst auch sensorische Forschung und Produktentwicklung, mit Innovationen wie Süße-Kalibrierung, Frucht-Zusätzen und moderaten ABV-Designs, die sich an ein breiteres Publikum richten. Zusätzlich helfen von Frauen geleitete Kooperationen im Marketing dabei, Stereotypen In der Bierkultur abzubauen und das Wachstum des europäischen Handwerk-Bier-Marktes weiter zu unterstützen.
Nach Verpackung: Nachhaltigkeit treibt Dosen-Dominanz voran
Dosen dominierten mit einem Anteil von 58,65 % im Jahr 2024 und eilen mit einer CAGR von 10,81 % (2025-2030) voraus aufgrund überlegener Licht- und Sauerstoffbarrieren sowie logistischer Effizienz. Aluminiums durchschnittliche Recyclingrate von 75 % In der EU harmoniert mit Brauerei-CO2-Fußabdruck-Offenlegungen und ermöglicht es Marken, Umweltgewinne für umweltbewusste Käufer zu quantifizieren. Leichtgewichtige Dosenformate senken Frachtamissionen und reduzieren Bruchkosten, gewähren kleinen Produzenten größere Einzelhandelsreichweite ohne Qualitätseinbußen.
Fortschritte In der Liner-Technologie schützen nun delikate Hopfenöle und negieren frühere Geschmacks-Scalp-Befürchtungen, die einst Glas bevorzugten. Maßgeschneiderte Schrumpfhülsen und digitaler Druck liefern Boutique-Ästhetik und widerlegen die Vorstellung, dass nur Flaschen Prämie-Signale vermitteln. Rückgabe-Flaschensysteme existieren noch, aber Pfandrückgabe-Gesetzgebung bevorzugt zunehmend leicht sortierbare Dosen. Entsprechend werden Dosen-Abfülllinien zur Standardausrüstung In Greenfield-Handwerk-Anlagen und verankern die Dosen-Vormacht für die nächste Phase des europäischen Handwerk-Bier-Marktwachstums.
Notiz: Segmentanteile aller individuellen Segmente verfügbar beim Berichtskauf
Nach Vertriebskanal: Off-Trade-Dynamik fordert traditionelle Modelle heraus
Im Jahr 2024 trugen An-Premise-Standorte 62,38 % zum Gesamtumsatz des europäischen Handwerk-Bier-Marktes bei. Jedoch wird erwartet, dass aus-Handel-Kanäle eine robuste CAGR von 11,85 % (2025-2030) erreichen, angetrieben durch die Fortsetzung der Heimtrink-Gewohnheiten, die während der Pandemie-Lockdowns entstanden sind. Supermärkte weisen zunehmend Raum für dedizierte gekühlte Handwerk-Bier-Gänge zu, während Direct-Zu-Verbraucher-e-Handel-Plattformen grenzüberschreitende Versendungen von gemischten Paketen ermöglichen. Dies wird durch einheitliche Kleinproduzenten-Verbrauchssteuer-Vorschriften ermöglicht, die die Einhaltung für Brauereien vereinfachen. Die Expansion der aus-Handel-Kanäle ermöglicht es Brauereien, geografische Reichweite zu erreichen, die durch Taprooms allein unerreichbar ist, und bietet einen Puffer gegen Umsatzschwankungen durch Rückgänge beim Touristen-Fußverkehr.
Trotz dieses Wachstums im aus-Handel bleibt der An-Handel-Kanal lebenswichtig für Markenbildung und Kundenbindung. Brauereien organisieren aktiv Tap-Takeovers und sensorische Paarungs-Events, die eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Kundenloyalität spielen. Diese Initiativen schaffen auch Möglichkeiten zum Upselling limitierter Editionen, die Kunden später oft über online-Plattformen kaufen. Der Erfolg der Brauereien hängt zunehmend von der effektiven Integration von Omnichannel-Strategien ab. Dazu gehören Kooperationen mit Logistikpartnern, datengesteuerte Nachfrageprognosen und die Sicherstellung konsistenter Kalt-Kette-Verwaltung. Ein solcher umfassender Ansatz stärkt die Widerstandsfähigkeit des europäischen Handwerk-Bier-Marktes und reduziert seine Anfälligkeit für Störungen durch Überabhängigkeit von einem einzigen Vertriebskanal.
Geographieanalyse
Im Jahr 2024 hält das Vereinigte Königreich einen führenden Anteil von 34,99 % am Handwerk-Bier-Markt und nutzt seine starke Handwerk-Bier-Tradition und einen regulatorischen Rahmen, der das Wachstum unabhängiger Brauereien fördert. Laut den Brewers von Europa hatte das Vereinigtes Königreich etwa 1.710 Mikrobrauereien im Jahr 2023, hauptsächlich In städtischen Gebieten wie London, Manchester und Edinburgh konzentriert. Die etablierte Pub-Kultur des Vereinigtes Königreich zusammen mit dem Aufstieg spezialisierter Handwerk-Bier-Bars und Taprooms dient als wichtiger Treiber für Verbraucherbindung und -bildung und stärkt das Wachstum durch An-Premise-Konsum.
Deutschland hingegen ist der am schnellsten wachsende Markt mit einer bemerkenswerten CAGR von 11,02 % (2025-2030). Deutsche Handwerk-Brauereien erweitern ihre Marktpräsenz durch Fokus auf Premiumisierung, Adoption technologischer Innovationen und Verbesserung operationeller Effizienz. Diese Strategien ermöglichen Wachstum trotz Herausforderungen durch Branchenkonsolidierung. Schwellenmärkte wie Frankreich, Italien und Spanien erleben die schnelle Entwicklung der Handwerk-Bier-Kultur, unterstützt durch lokale Brautraditionen und zunehmend anspruchsvolle Verbraucherpräferenzen. Diese regionalen Dynamiken unterstreichen den Einfluss variierender regulatorischer Rahmen und kultureller Akzeptanz über europäische Märkte hinweg. Deutschlands Reinheitsgebot-Bierreinheitsgesetz stellt sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Handwerk-Brauereien dar, beschränkt Zutateninnovation, während es Qualitätsdifferenzierung zur Unterstützung der Prämie-Positionierung verstärkt.
Nordische und osteuropäische Märkte verfolgen unterschiedliche Wachstumstrajektorien, geprägt von regulatorischen Änderungen und einzigartigen wirtschaftlichen Mustern. Schwedens jüngste Entscheidung, Mikrobrauereien zu erlauben, direkt an Kunden zu verkaufen, vorausgesetzt sie führen Bildungssitzungen durch, unterstreicht einen progressiven Ansatz. Dieser Schritt signalisiert einen breiteren Trend In der nordischen Region zur Liberalisierung des Handwerk-Bier-Marktes. Er setzt auch einen Präzedenzfall für potenzielle Reformen bei Taproom-Lizenzierung In ganz Europa und schafft neue Umsatzmöglichkeiten für kleinere Produzenten, die zuvor durch traditionelle Vertriebsmodelle eingeschränkt waren. In Osteuropa nutzen Länder wie Polen und die Niederlande die Vorteile der EU-Integration. Ein standardisiertes Zertifizierungssystem ermöglicht es kleineren Produzenten, von reduzierten Steuersätzen In den Mitgliedstaaten zu profitieren und ihr Exportpotenzial zu steigern. Die Niederlande, als führender Bierexporteur der EU, exemplifizieren, wie strategische geografische Positionierung und rationalisierte Produktionssysteme einen Wettbewerbsvorteil innerhalb Europas integriertem Markt etablieren können.
Wettbewerbslandschaft
Der europäische Handwerk-Bier-Markt ist durch eine fragmentierte Struktur charakterisiert, mit zunehmender Konsolidierung, da Große Brauunternehmen Handwerk-Marken akquirieren, während sich unabhängige Brauereien auf technologische Fortschritte und Direct-Zu-Verbraucher-Strategien konzentrieren. Trotz Akquisitionsaktivitäten bleibt die Marktkonzentration relativ niedrig. Heineken verfolgt einen dualen Ansatz durch organische Entwicklung eigener Handwerk-Marken und strategische Akquisition unabhängiger Brauereien. Wichtige Akteure im Markt sind BrewDog PLC, Heineken Holding N.V., Anheuser-Busch InBev, Mikkeller eine/S und Molson Coors Getränk Company.
EU-Richtlinien haben Vorschriften standardisiert und die Wettbewerbsdynamik innerhalb des Marktes erheblich umgestaltet. Die Implementierung einheitlicher Zertifizierungssysteme hat Einhaltung-Anforderungen für kleine Produzenten rationalisiert und administrative Belastungen und operative Komplexitäten reduziert. Zusätzlich haben Steuersatzreduktionen In den Mitgliedstaaten erhebliche finanzielle Vorteile für kleinere Akteure gebracht. Diese regulatorischen Maßnahmen fördern gemeinsam ein ausgewogeneres Wettbewerbsumfeld und ermächtigen unabhängige Brauereien, effektiver mit größeren, unternehmenseigenen Handwerk-Betrieben zu konkurrieren.
Chancen entstehen an der Schnittstelle von Nachhaltigkeitstechnologie und direkter Verbraucherbindung. Handwerk-Brauereien differenzieren sich von Massenmarkt-Alternativen durch Betonung von Umweltverantwortung und experienziellem Marketing. Innen--Hopfenanbautechnologie exemplifiziert, wie Handwerk-Brauereien Lieferketten-Unabhängigkeit erreichen und gleichzeitig qualitativ hochwertigere Rohstoffe produzieren können. Zum Beispiel haben spanische Betriebe die Fähigkeit demonstriert, höheren Alpha-Säure-Gehalt durch Innen--Anbau im Vergleich zu traditionellen Feldmethoden zu erreichen.
Europäische Handwerk-Bier-Industrieführer
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Anheuser-Busch InBev
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Molson Coors Getränk Company
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BrewDog Plc
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Heineken Holding N.V
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Mikkeller eine/S
- *Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Jüngste Branchenentwicklungen
- Juni 2025: HEINEKEN hat ein globales Forschungs- und Entwicklungszentrum In den Niederlanden eröffnet, um Brauinnovationen voranzutreiben und die Entwicklung von Produkten der nächsten Generation zu fördern. Die 45 Millionen EUR-Investition unterstreicht HEINEKENs Rolle als Pionier In der Bierindustrie und sein Engagement für die Führungsposition im niederländischen Lebensmitteltechnologie-Sektor.
- Juni 2025: Brewdog führte ein exklusives Bier für das England gegen Indien Testmatch im Lord'S ein. Das neue Bier ist mit Luminosa- und Galaxy-Hopfen gebraut. Dieses Bier ist leicht, erfrischend und tropisch und bietet Aromen von Pfirsich-Mango-Limonade, kandierter Orangenschale, Papaya und Guave. Es ist ein Bier, das sicher beeindruckt.
- Mai 2025: BrewDog, die schottische Handwerk-Brauerei, hat das Branding ihrer Kernbier-Linie überarbeitet. Dieses Update betrifft beliebte Varianten wie Punk IPA, Hazy Jane, Lost Lager und Elvis Saft. Obwohl das charakteristische BrewDog-Markenzeichen und seine Farbpalette konsistent bleiben, weist jedes Bier nun eine einzigartige Ästhetik auf, die seine Regalpräsenz und Erkennbarkeit steigert.
- November 2024: Mikkeller hat seine erste Handwerk-Bier-Bar In der Schweiz eröffnet, In ZüReich gelegen. Die Bar bietet 20 Zapfhähne mit einer breiten Auswahl an Qualitätsbieren, innovativen Bierexperimenten und verschiedenen alkoholfreien Optionen.
Europäischer Handwerk-Bier-Marktbericht Umfang
Handwerk-Biere sind solche, die In einer Brauerei zubereitet werden, die kleine Mengen Bier produziert, typischerweise weniger als Große Brauereien, und oft unabhängig besessen sind. Solche Brauereien werden allgemein wahrgenommen und vermarktet als einen Schwerpunkt auf neue Geschmacksrichtungen und vielfältige Brautechniken habend. Der Handwerk-Bier-Markt ist nach Typ, Vertriebskanal und Geographie segmentiert. Basierend auf dem Typ des Handwerk-Biers umfasst der Umfang Ales, Pilsener und helle Lager, Spezialbiere und andere Typen. Nach Vertriebskanal ist der Markt weiter In An-Handel- und aus-Handel-Vertrieb segmentiert. Basierend auf der Geographie ist der Markt In Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, das Vereinigte Königreich und das übrige Europa segmentiert. Für jedes Segment wurden Marktgrößenbestimmung und Prognosen auf der Basis des Wertes (In Milliarden USD) durchgeführt.
| Ale |
| Lager |
| Andere Biersorten (Spezialbiere) |
| Männer |
| Frauen |
| Flaschen |
| Dosen |
| Andere |
| On-Trade |
| Off-Trade |
| Vereinigtes Königreich |
| Deutschland |
| Frankreich |
| Italien |
| Spanien |
| Russland |
| Schweden |
| Belgien |
| Polen |
| Niederlande |
| Übriges Europa |
| Nach Produkttyp | Ale |
| Lager | |
| Andere Biersorten (Spezialbiere) | |
| Nach Endverbraucher | Männer |
| Frauen | |
| Nach Verpackung | Flaschen |
| Dosen | |
| Andere | |
| Nach Vertriebskanal | On-Trade |
| Off-Trade | |
| Nach Land | Vereinigtes Königreich |
| Deutschland | |
| Frankreich | |
| Italien | |
| Spanien | |
| Russland | |
| Schweden | |
| Belgien | |
| Polen | |
| Niederlande | |
| Übriges Europa |
Wichtige Fragen, die im Bericht beantwortet werden
Wie Groß ist der europäische Handwerk-Bier-Markt im Jahr 2025?
Er wird auf 48,68 Milliarden USD geschätzt und soll bis 2030 80,92 Milliarden USD erreichen.
Welche CAGR wird für europäisches Handwerk-Bier bis 2030 prognostiziert?
Der Markt wird voraussichtlich jährlich um 10,7 % wachsen.
Welches Land führt die europäischen Handwerk-Bier-Verkäufe an?
Das Vereinigte Königreich hält 34,99 % des Wertes von 2024, den höchsten Anteil der Region.
Welche Verpackungsart wächst am schnellsten für Handwerk-Bier?
Dosen wachsen mit einer CAGR von 10,81 % aufgrund von Nachhaltigkeits- und Produktschutzvorteilen.
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