Marktanalyse für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen in der Schweiz
Die Größe des Schweizer Marktes für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen wird im Jahr 2024 auf 19 Mrd. USD geschätzt und wird bis 2029 voraussichtlich 24,98 Mrd. USD erreichen und im Prognosezeitraum (2024-2029) mit einer CAGR von 5,63 % wachsen.
Die Schweizer Wirtschaft schrumpfte 2020 um 2,9%, der schlimmste Abschwung seit mehr als 40 Jahren, da die COVID-19-Pandemie den Dienstleistungssektor in Mitleidenschaft zog. Auch kleinere Handwerksbetriebe und große Bauunternehmen waren gleichermaßen von der Pandemie betroffen. Auch wenn es aufgrund des Coronavirus nur vereinzelt zu Baustellenschließungen kam, waren die betroffenen Unternehmen erheblichen Mehrkosten ausgesetzt. Die Regierung mobilisierte ein massives Hilfspaket zur Unterstützung der Wirtschaft und gab im Jahr 2020 fast 15 Milliarden Schweizer Franken (16,58 Milliarden US-Dollar) für Programme wie die Unterstützung von Kurzarbeit und Verdienstausfall aus.
Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Schweizer Verkehrsinfrastruktur hoch entwickelt. Sie nehmen etwas mehr als 2 % des Staatsgebiets und fast ein Drittel der Wohn- und Infrastrukturgebiete ein. Im Jahr 2022 betrug die Länge des Strassennetzes 84'600 km, davon 1'544 km Autobahnen und rund 17'200 km Kantonsstrassen. Im Vergleich zum Strassennetz umfasst das Schweizer Schienennetz nur rund 5'300 km. Im Bereich des Flugverkehrs bieten die drei Flughäfen Zürich, Genf und Basel Verbindungen zu europäischen und internationalen Flughäfen. Die elf Regionalflugplätze werden vor allem für Geschäfts-, Freizeit- und Arbeitsflüge genutzt. Ergänzt wird die Infrastruktur durch 126 km Zahnradbahnen, 316 km Straßenbahnschienen, 1037 km Seilbahnen und 109 km Ölpipelines.
In den nächsten 25 Jahren soll schweizweit ein unterirdisches Güterverkehrssystem entstehen, das Autobahnen und Schienen deutlich entlastet. Auch die politische Unterstützung für die Gütermetro ist vorhanden Der Bundesrat hat im Januar 2020 beschlossen, die gesetzlichen Grundlagen für CST zu schaffen. Der Projektzeitplan ist ambitioniert Der erste Abschnitt von Zürich nach Harlingen soll in zehn Jahren in Betrieb gehen.
Markttrends für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen in der Schweiz
Bevölkerungswachstum und Urbanisierung treiben den Markt an
Die wachsende Bevölkerung und die Urbanisierung in der Schweiz haben zu einem Anstieg der Nachfrage nach effizienter Verkehrsinfrastruktur geführt, um den wachsenden Mobilitätsbedürfnissen von Menschen und Gütern gerecht zu werden.
Der Anteil von Bergstraßen, Brücken und Tunneln hat deutlich zugenommen, die Bauschwierigkeiten haben deutlich zugenommen und die Sicherheitsrisiken haben zugenommen. Um den Binnenverkehr zu optimieren, wird die Schweiz jedoch die Verkehrsinfrastruktur kräftig ausbauen.
Laut Branchenquellen belief sich die Gesamtbevölkerung der Schweiz im Jahr 2022 auf rund 8,74 Millionen Menschen, mit einer Prognose von 8,94 Millionen Menschen bis 2025. Im Jahr 2022 machte die städtische Bevölkerung der Schweiz rund 74,09 % der Bevölkerung des Landes aus. Das Jahr 2022 markiert jedoch mit 74,09% immer noch den höchsten städtischen Bevölkerungsanteil in der Schweiz.
Dafür legt die Schweiz ein Budget für grössere Strassenausbauarbeiten zwischen 2024 und 2027 fest. Die Schweizer Regierung beabsichtigt, fast 8 Milliarden Euro (8,57 Milliarden US-Dollar) für den Ausbau des Strassennetzes des Landes auszugeben. Auf den bestehenden Straßenabschnitten werden Straßeninstandhaltungsarbeiten durchgeführt, während auch Erweiterungs- und Verbreiterungsarbeiten durchgeführt werden. Neue Straßenverbindungen und Überführungen sind ebenfalls geplant.
Die Schweizer Autobahn 3 ist eine Autobahn, die Liechtenstein mit Basel verbindet, durch Zürich führt und durch den Zürichsee, bekannt als Goldenes Ufer, und den Warensee, den ruhigsten See der Schweiz, führt. Berühmter Gletschersee in der Schweiz. Im nordöstlichen Teil des Mittellandes erstreckt es sich südöstlich von der Stadt Zürich. Der See liegt 406 Meter über dem Meeresspiegel. Er ist halbmondförmig und erstreckt sich über 29 Kilometer von Südosten nach Nordwesten, mit einer Breite von 1-4 Kilometern und einer Fläche von 88 Quadratkilometern.
Flughafeninfrastruktur treibt den Markt an
Die Schweiz ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa. Ausländische Touristen machten rund 5,3% der Exporteinnahmen in der Schweiz aus. Damit liegt der Tourismus auf Platz 3 der Schweizer Exporte. Auch die Alpen gehören zu den meistbesuchten Regionen. Etwa 60-80 Millionen Menschen besuchen jedes Jahr die Alpen als Touristen. Der Tourismus in den Alpen erwirtschaftet einen Jahresumsatz von fast 50 Milliarden Euro.
Die verkehrsreichsten Flughäfen in der Schweiz sind Zürich, Genf und Basel. Der Flughafen Zürich verzeichnete 2019 mit mehr als 31,5 Millionen Passagieren den Löwenanteil der Passagiere. Nach Zürich war Genf mit 22,6 Millionen Passagieren im Jahr 2022 der zweitgrößte Schweizer Flughafen.
Der Flughafen Zürich, der grösste internationale Flughafen der Schweiz, durchläuft eine Reihe von Entwicklungen, um die zukünftige Nachfrage nach Flugreisen zu decken. Der vom Flughafen Zürich betriebene internationale Flughafen führt derzeit das Projekt Zone West durch, das hauptsächlich darauf abzielt, die Fläche der Luftfahrthangars zu verbessern. Der Flughafen erweitert auch das Gepäcksortiersystem, baut eine neue Einzelhandels- und Gewerbefläche namens The Circle, erweitert die landseitigen Passagierzonen und entwickelt das nahe gelegene Glatt-Gebiet.
Im Juli 2021 unterzeichnete der Flughafen Zürich eine Aktionärsvereinbarung mit der Regierungseinheit NIAL in Lucknow von Uttar Pradesh für die Entwicklung des Noida International Airport.
Der Flughafen Genf in der Schweiz wird in diesem Frühjahr nach mehr als einem Jahrzehnt Planung und Bau offiziell seinen neuen Ostflügel einweihen. Der neue East Wing im Wert von 610 Mio. CHF (666 Mio. USD) wurde für seine Umweltfreundlichkeit gelobt und beherbergte im Dezember 2021 seinen Erstflug mit einem internationalen Abflug nach New York. Die rechteckige Anlage mit Glaswänden erstreckt sich über eine Länge von 520 m und bietet Platz für fast 2.800 Passagiere pro Stunde beim Abflug und 3.000 bei der Ankunft.
Schweiz Verkehrsinfrastruktur Bauindustrie Übersicht
Der Schweizer Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen ist aufgrund der Präsenz wichtiger lokaler und internationaler Akteure fragmentiert. Implenia Schweiz AG, WALO, Induni Cie SA, Cellere-Gruppeare und Georges Chetelat SA gehören zu den wichtigsten Playern im Markt. Auf dem Markt für Verkehrsinfrastruktur ist die Nachfrage nach Nachhaltigkeit und technischen Entwicklungen gestiegen, und die Unternehmen investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Markt bietet Chancen für aufstrebende Unternehmen aufgrund steigender staatlicher Investitionen in die Branche. Der Markt bietet im Prognosezeitraum Wachstumschancen, die den Marktwettbewerb voraussichtlich weiter ankurbeln werden.
Schweiz Marktführer im Verkehrsinfrastrukturbau
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Implenia Schweiz AG
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WALO
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Marti Holding AG
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Frutiger Unternehmungen AG
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Induni & Cie SA
- *Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Schweiz Verkehrsinfrastruktur Bau Marktnachrichten
- Aug 2023 Implenia und WindWorks Jelsa unterzeichnen eine Investitions- und Aktionärsvereinbarung zur Entwicklung einer hochmodernen Anlage zur Herstellung und Montage von grossen Beton- oder Stahlkonstruktionen für schwimmende Offshore-Windkraftanlagen an der norwegischen Westküste. Implenia und NorSea werden zu gleichen Teilen (je ca. 41%) Minderheitsaktionäre von WindWorks Jelsa. Norwegen ist für Implenia einer der Kernmärkte für komplexe Infrastrukturprojekte. NorSea ist eine treibende Kraft im Bereich der erneuerbaren Energien, ein innovativer Supply-Chain-Partner und ein erfolgreicher Entwickler von Industrieparks.
- Aug 2023 Die ARGE IBD, bestehend aus den Partnern Implenia (Federführung), Bernasconi und De Luca, erhält von der SBB den Zuschlag für das Los 2 Tunnel Ligerz. Das Gesamtauftragsvolumen beträgt CHF 220 Mio., der Anteil von Implenia liegt bei rund CHF 150 Mio. Der Auftrag umfasst den 2,1 km langen zweigleisigen Tunnel, von dem rund 1.850 m in bergmännischer Bauweise und rund 250 m im Tagebau einschließlich Betonverkleidung und Bahntechnik errichtet werden. Darüber hinaus werden vier Fluchttunnel, ein 114 m langes Viadukt für die Autobahnabfahrt N5 und verschiedene zusätzliche Bauwerke gebaut. Das Aushubmaterial wird per Schiff transportiert, die bestehende Bahnstrecke zurückgebaut und neu gestaltet.
Schweiz Verkehrsinfrastruktur Bauindustrie Segmentierung
Der Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen umfasst eine breite Palette von Bauaktivitäten, darunter die Reform bestehender Bauwerke, den Bau neuer Infrastrukturen sowie die Erweiterung oder den Abriss von Projekten. Eine vollständige Bewertung des Schweizer Marktes für Verkehrsinfrastrukturbau umfasst einen Überblick über den Wirtschaftsmarkt, eine Schätzung der Marktgröße für Schlüsselsegmente und aufkommende Trends in den Marktsegmenten im Bericht. Der Bericht beleuchtet die Markttrends wie Wachstumsfaktoren, Einschränkungen und Chancen in diesem Sektor. Die Wettbewerbslandschaft des Schweizer Marktes für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen wird durch die Profile der aktiven Hauptakteure dargestellt. Der Bericht behandelt auch die Auswirkungen von COVID-19 auf den Markt und Zukunftsprognosen.
Der Schweizer Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen ist nach Typ unterteilt (Straßen, Eisenbahnen, Häfen und Binnenwasserstraßen sowie Luftstraßen). Der Bericht bietet die Marktgröße in Wert in USD für alle oben genannten Segmente.
| Straßen |
| Eisenbahnen |
| Flughäfen |
| Häfen und Binnenwasserstraßen |
| Nach Typ | Straßen |
| Eisenbahnen | |
| Flughäfen | |
| Häfen und Binnenwasserstraßen |
Schweiz Verkehrsinfrastruktur Bau Marktforschung FAQs
Wie gross ist der Schweizer Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen?
Es wird erwartet, dass der Schweizer Markt für Verkehrsinfrastrukturbau im Jahr 2024 19,00 Mrd. USD erreichen und mit einer CAGR von 5,63 % wachsen wird, um bis 2029 24,98 Mrd. USD zu erreichen.
Wie groß ist der aktuelle Schweizer Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen?
Im Jahr 2024 wird die Größe des Schweizer Marktes für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen voraussichtlich 19,00 Mrd. USD erreichen.
Wer sind die Hauptakteure auf dem Schweizer Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen?
Implenia Schweiz AG, WALO, Marti Holding AG, Frutiger Unternehmungen AG, Induni & Cie SA sind die wichtigsten Unternehmen, die auf dem Schweizer Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen tätig sind.
Welche Jahre deckt dieser Schweizer Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen ab und wie groß war der Markt im Jahr 2023?
Im Jahr 2023 wurde die Größe des Schweizer Marktes für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen auf 17,99 Mrd. USD geschätzt. Der Bericht deckt die historische Marktgröße des Schweizer Verkehrsinfrastrukturbaumarktes für Jahre ab 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023. Der Bericht prognostiziert auch die Größe des Schweizer Marktes für Verkehrsinfrastrukturbau für Jahre 2024, 2025, 2026, 2027, 2028 und 2029.
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Bericht über die Verkehrsinfrastrukturbauindustrie in der Schweiz
Statistiken für den Marktanteil, die Größe und die Umsatzwachstumsrate des Schweizer Verkehrsinfrastrukturbaus im Jahr 2024, erstellt von Mordor Intelligence™ Industry Reports. Die Analyse des Verkehrsinfrastrukturbaus in der Schweiz enthält einen Marktprognoseausblick für 2024 bis 2029 und einen historischen Überblick. Erhalten Ein Beispiel dieser Branchenanalyse als kostenloser Bericht als PDF-Download.